Sturm-Clan Rollenspiel

Perlenschweif: erfreut blicke ich meine Schwester an und nicke übermütig. ''Sehr gern! Was ist mit deinen Kleinen?'' frage ich und lächle bei dem Gedanken an die kleinen, flauschigen Fellknäuel, die sich in Laubsonnes Nest in der Kinderstube tummeln. *Wir waren so lange nicht mehr zusammen draußen...seit sie ihre Jungen hat*. Plötzlich überkommt mich Einsamkeit *werde ich jemals eine Familie haben, so wie meine Schwester?*.

(War der Vater der Jungen nicht ein Streuner?)
Laubsonne
"Sie schlafen tief und fest.", erwidere ich leise, aber kämpfe gegen den Drang an, noch einmal nach ihnen zu sehen. *Wenn ich das tue, dann komme ich hier nie wieder weg.* Also trabe ich schnell in Richtung Lagerrand, wobei ich mir etwas außer Form vorkomme. "Wir haben das früher so oft gemacht." Wehmütig blicke ich in die Ferne und werde langsamer, sodass meine Schwester aufholen kann. Ein leichter Wind zerzaust mir das Fell und ich schließe kurz wohlig die Augen. Es tut gut sich wieder so frei bewegen zu können.

(wollten die Streuner sich nicht dem clan anschließen? hattest du nicht auch nen Streuner namens Jeremy oder so? )

Perlenschweif: ''Ja, das stimmt'' murmle ich wehmütig, mein Blick heftet sich an meine cremefarbenen Pfoten, die beim Laufen etwas Staub aufwühlen. *Früher konnten wir über alles reden. Nun habe ich das Gefühl als stünde ein Dornenwall zwischen uns* ''Wohin willst du?'' Frage ich und zwinge ein Lächeln auf mein Gesicht *Ich will sie nicht beunruhigen. sie hat genug Stress mit ihren Jungen..*.

(Ich glaube schon, aber ich will noch einmal überlegen, welche Katzen ich behalte... Will mich nicht wieder übernehmen )
Laubsonne
"Die Jungen werden bald Schüler sein und dann kann ich wieder jagen gehen, wann und mit wem ich will.", miaue ich nachdenklich. "Aber... Weißt du, einerseits will ich, dass sie große, starke Krieger werden, aber andererseits wäre es mir auch ganz lieb, wenn sie für immer bei mir bleiben und ich sie beschützen könnte... Ich Mäusehirn..." Ich fahre meine Krallen aus, bei dem Gedanken, wie meine Jungen mit großen, fuchsherzigen Kriegern kämpfen müssen, die sie blutig zurücklassen. Ich schüttele mich.
*Denk an etwas anderes...*
"Wie wäre es in der Nähe von der Flussclangrenze, dort halten sich sicher viele Nager auf."

Perlenschweif
Ich nicke etwas abwesend *werde ich einmal die gleichen Gefühle für jemanden hegen? will ich das überhaupt?* ''Lass uns gehen'' miaue ich etwas tonlos und spurte los Richtung Flussclan, penibel darauf bedacht, nicht auf Zweige zu treten oder mich im Gestrüpp zu verfangen. *Es ist als wäre sie eine andere Katze*.

Laubsonne
Mit schiefgelegtem Kopf folge ich ihr.
"Hey, Perlenschweif..." Ich zögere und berühre sie beim Laufen leicht mit der Schwanzspitze. "Alles okay? Du wirkst heute ein bisschen komisch..."
Zögernd sehe ich ihr in die Augen.
*Ich habe länger nicht mehr mit ihr geredet, ob sie sauer ist?*

Felsenherz:
Immernoch sitze ich alleine im Lager, ich habe Perlenschweif und Laubsonne dabei beobachtet wie sie das Lager verlassen, die Anspannung zwischen den beiden stand förmlich in der Luft *vielleicht gibt es jetzt etwas Aktion*

Perlenschweif
''Komisch?'' entrüstet fahre ich herum und funkle sie an ''DU bist hier die Katze die komisch ist! Merkst du denn gar nicht wie sehr du dich verändert hast?'' Ich seufze aufgelöst und wende den Blick ab *Reiß dich mal zusammen, Perlenschweif. Es ist nicht ihre Schuld dass du einsam und eingeschnappt bist.* Ich versuche, die aufsteigenden Tränen zurück zu halten, was mir nur mäßig gelingt und starre meine Krallen an, die sich wieder und wieder in die Erde bohren *wie konnte es nur so weit kommen*.

Laubsonne
Ich zucke zusammen und starre sie für einen kurzen Moment entgeistert an.
"W-w-was?" Meine Augen weiten sich. "Warum bin ich komisch, ich... Ich bin Mutter geworden."
Ich plustere mein Fell etwas auf und atme tief ein. "Natürlich habe ich mich ein bisschen verändert. Ich musste schließlich auf einmal in die Rolle der Mutter passen." Ich schüttele meinen Kopf. "Aber sonst bin ich doch noch immer Laubsonne, deine Schwester." Ungläubig schließe ich mein Maul wieder. "Ich bin es nicht, die aufgrund einer Frage plötzlich losbrüllt. Ich hab dir nichts gemacht."

Ampferpfote
Ich tappe am Ende der Patrouille zurück ins Lager, im Maul zwei Wühlmäuse. Mit einem freundlichen Schwanzschnippen verabschiede ich mich von meinen Clanmitgliedern und steuere auf den Frischbeutehaufen zu. Dieser ist gut bestückt, wie ich mit einem Lächeln bemerke und so lasse ich zufrieden auch meine Beute darauf fallen.

Wolkenherz: Ich tappe, noch etwas zerzaust, aus dem Bau der Krieger und erblicke Ampferpfote auf der Lichtung. obwohl mein Herz einen kleinen Satz macht, als ich die aufgeweckte, talentierte Schülerin sehe, lasse ich mich vor dem Bau nieder, um mein vom Schlaf abstehendes Fell zu glätten. ich streiche mit der Zunge über meine Brust, beobachte Ampferpfote jedoch weiterhin.

Perlenschweif: ''Ja, das ist mir klar!Glaubst du ich will mich so verhalten? Will ich nicht, aber ich habe das Gefühl, meine Schwester verloren zu haben..'' ich stocke und atme zitternd ein und aus ''vergiss es, es ist nicht deine Schuld ok?'' ich drehe mich um und trotte Richtung Lager zurück *Der Jagdausflug ist sowieso gelaufen*

Ampferpfote
Ich nehme mir die kleiner Wühlmaus und will mich schon zu den anderen Schülern gesellen, als ich meinen Mentor entdecke. Unwillkürlich beginnt mein Herz etwas schneller zu schlagen und als ich sehe, dass sein Blick auf mir ruht, werde ich noch nervöser. Unruhig probiere ich zu schlucken, doch ich vergesse die Maus in meinem Maul und verschlucke ich mich beinahe. *Ampferpfote, warum benimmst du dich immer wie ein tollpatschiges Junge vor ihm?* Hoffend, dass er das nicht bemerkt hat, schleppe ich mich zum Schülerbau.

Felsenherz:
Ich beobachte meinen jüngeren Halbbruder mit leicht schief gelegtem Kopf, ich folge seinem Blick zu Ampferpfote *immernoch tollpatschig wir ein Junges, wie soll aus ihr nur eine Kriegerin werden*

Laubsonne
Kopfschüttelnd sehe ich ihr hinterher, aber seufze dann.
"Och, Perlenschweif! Warte, doch mal." Eilig trabe ich ihr hinterher und fühle mich in diesem Moment so unglaublich leer. "Nachdem Nachtwolke gestorben ist, warst du die Einzige, die für mich da war. Die einzige Katze, mit der ich reden konnte. Die mich verstand. Perlenschweif, wir sind Schwestern. Irgendetwas stimmt bei dir momentan nicht und ich kann dir nicht helfen, wenn du nicht mit mir darüber redest. Und nur weil ich mich verändert habe muss das nicht unbedingt schlecht sein. Ich bin doch immer noch die gleiche." Hilflos sehe ich sie an und knete nervös den Boden. "Bitte."