Wind-Clan Rollenspiel

Rosenschweif: ich nicke schwach und stolpere aus dem Bau.

Taschi
Röchelnd und fiebrig wache ich auf. Ich kann mich vor Schmerzen kaum orientieren und nehme nur das hungrige Mauzen meiner Jungen wahr.
*Wenn ich gehe, dann kann sie keiner säugen!*
Ich versuche mich aufzurichten, um sie zu trösten, aber dann breitet sich plötzlich Dunkelheit aus.

Stacheljunges: "mama?" Maunze ich

Glutjunges
Mit großen Augen schaue ich auf meine Mutter, die plötzlich so still ist.
"Was ist mit ihr?", quieke ich.

Funkenjunges: Ich wimmere leise. "Mama, sie bewegt sich nicht mehr!", jaule ich laut.
Rosenschweif: Erschrocken spitze ich die Ohren und renne mit vor Angst schwerem Herzen in die Kinderstube. Vor mir liegt Taschi, kalt und klein. Ich stoße ein schmerzvolles Jaulen aus.

Taschi
*Vor mir steht eine Katze. Mutter, sage ich und sie führt mich fort. Vor mir ist ein Land. Ein Land voller Katzen. Es gibt Wiesen und Bäche. Doch auf dem Himmel prangen keine Sterne. Kein Sternenglanz besprüht die Felsen, die einfach grau und stumpf sind. Trotzdem bin ich froh, dass ich meine Mutter wieder habe. Meine Jungen müssen überleben ...*

Glutjunges
Ich presse mich ängstlich an meine Geschwister.

Rosenschweif: "Kräuselstern! Kräuselstern!", miaue ich schrill. Mein fell ist aufgestellt, meine Augen geweitet. *Was ist mit den Jungen? Sie werden sterben!*
Funkenjunges: Ich presse mich in das kalte Fell meiner Mutter. "Mama!", wimmere ich und verstecke mich hinter meinen Geschwistern.

Kräuselstern
Ich schrecke aus dem Schlaf und renne zur Kinderstube. Ich sehe Taschi. Klein, kalt und leblos.
*Nein! Heiliger SternenClan. Nein!*
"Ich-ich weiß nicht", sage ich leise, "können sie schon feste Nahrung fressen?"
*Ich weiß, das können sie nicht. Aber was können wir sonst tun? Kaninchenmütter rauben? Wohl kaum!*

Rosenschweif: ich falle zu Boden. Ich zittere am ganzen Körper. *Mörderin! Du hast sie umgebracht! Umgebracht! Umgebracht!* Ich wimmere leise."ich weiß!", jaule ich aufgebracht.

Kräuselstern
"Hey", sage ich, "beruhige dich!"
Ich sehe zu den verängstigten Jungen. Und komme auf sie zu.


Glutjunges
Ich weiche zurück.

Kräuselstern
"Alles wird gut, ihr Kleinen", miaue ich mit tiefer und sanfter Stimme.

Rosenschweif: Ich trete vor Kräuselstern. "Aber ich bin schuld! Ich war nicht rechtzeitig da, weil ich..." Ich breche ab. *Nein, das kann ich Sturmnacht nicht antuen. "...Jagen war!", miaue ich schwach.

Kräuselstern
"Heiler sollen nicht jagen, sie sollen heilen", ich versuche meine Stimme so weich wie möglich klingen zu lassen, "gerade dann, wenn eine Königin kurz vor der Geburt steht!"

Rosenschweif: Hilflos sehe ich ihn an. "Aber ich bin doch gar kein Heiler!" Meine Augen funkeln langsam wütend. "Erinnerst du dich etwa nicht mehr?! ICH. BIN. KEIN. HEILER!" Ich betone jedes Wort einzelnt. *Ach ja! Wir habne keinen Heiler, ach Rosenschweif, mach doch mal!*

Kräuselstern
Mein Nackenfell stellt sich auf.
"Was hätten wir sonst tun sollen? Ohne dich wären auch die Jungen tot! Du gibst dir selber die Schuld, also kann dir dieser Posten nicht egal sein!", ich hole tief Luft, "außerdem hattest du immer eine starke Verbindung zum SternenClan."
Dann wende ich mich von den Jungen ab und sehe sie an: "Wir sollten Nachtwache für Taschi halten. Vielleicht sind ihre Jungen noch zu klein, um sich an sie zu erinnern. Wir dürfen auf den großen Versammlungen nicht schwach wirken. Dafür brauchen wir aber eine Katze, die sie als ihre eigenen Jungen aufzieht."

Rosenschweif: "Ich kann sie ja wohl nicht aufziehen... Und Königinnen haben wir nicht!", miaue ich ungewohnt hitzig. "Ich werde... Heilerin sein... Aber vorher, ich brauche eine kurze Auszeit." Wortlos stapfe ich aus dem Bau und hole ein paar Stärkungskräuter für die Junge, die ich mit Honig schmackhafter mache. Ich trabe zurück. "Fresst das!", miaue ich sanft und lege es den dreien vor die Nase.
Funkenjunges: Ich sehe die Kätzin an. "Du bist nicht Mama!", miaue ich trotzig und schnuppere misstrauisch an den Kräutern. *Riecht süß...* Vorsichtig lecke ich dran und fresse es dann. Ich würge bei dem dann doch so bitteren Geschmack. *Igitt!*

Schimmerbach
Ich bemerke Rosenschweifs verzweifelten Ausdruck.
*Es geht um Taschi ...*
Vorsichtig krieche ich in die Kinderstube.
"Ich kann heute bei ihnen bleiben", sage ich leise.

Glutjunges
Ich knabbere an dem Fressen und verziehe angeekelt das Gesicht.
"Warum hat Mama das gefressen?", frage ich mit piepsender Stimme, "das schmeckt ganz schlimm! Sind wir auch krank so wie sie? Wann wacht sie wieder auf?"

Rosenschweif: Ich werfe Schimmerbach einen dankbaren Blick zu. "Danke!", miaue ich erleichtert. *Aber immer noch das Problem mit der Milch* Dann wende ich mich an die Junge. "Nein, Glutjunges, sie ist jetzt beim Sternenclan!", miaue ich sanft. "Sie ist immer bei euch, aber sie kann nur noch in euren Träumen mit euch wandeln..." Sanft sehe ich die drei an.
Funkenjunges: "Ich will das aber nicht!", maiue ich kläglich. "Sie soll hier sein! Hier, bei uns! Ich brauche sie jetzt und nicht erst in meinen Träumen.

Glutjunges
Ich sehe sie mit großen Augen an.
"SternenClan? Was ist das?"

Schimmerbach
"Natürlich", sage ich und rolle mich neben den Jungen zusammen.

Kräuselstern
Vorsichtig trage ich Taschis Leiche auf die Lichtung.

(Wollen wir es so machen, dass Taschi sie häufiger besucht? Und das Taschi Kontakt zum SternenClan und zum Streunerhimmel (nenne ich jetzt einfach mal so ) hat?)

(Ja, ich msus off)

(Schadeee )

(Ja, dass sie in ihren Träumen sie öfters besucht... UND dass der Vater sie vielleicht auch findet   )
Rosenschweif: "Das ist der Ort, an dem unsere Kriegervorfahren jetzt sind, genauso wie eure Mutter! Sie war sehr tapfer!", miaue ich leise und sehe die Jungen liebevoll an.

Funkenjunges: "Mama kommt nie wieder?", miaue ich leise und traurig.

(Kümmert sich Schimmerbach ab jetz um die jungen ? )

Sturmnacht: besorgt blicke ich Richtung windclan territorium *hoffentlich ist nichts passiert"

Rosenschweif: *Ich brauche eine ...Pause* Langsam verlasse ich das Lager und fühle mich so alt und zerbrechlich, dass ich nur ganz langsam laufen kann. Fast automatisch tragen mich meine Pfoten zu Sturmnacht. "Sturmnacht!", miaue ich matt.

(Ja, glaub schon   )

Sturmnacht: lächelnd trabe ich zu ihr und lecke ihr freundschaftlich über den Kopf "na wie gehts dir?"