Reich Muna: Innenstadt

Eros
Ein schmunzeln zuckt durch meine Mundwinkel. *Wie schön sie doch ist*. Ich wende den Blick ab und entferne noch ein Stück gestein, bevor ich ihn weg stelle. Klopfend entferne ich den staub vom kittel, wobei ich das dumpfe schreiten des Schimmels höre.

Eva: ich halte meine Stute an, springe von ihrem Rücken und binde sie im Schatten eines Hauses an einen Laternenpfahl. Mit einem zurückhaltenden Lächeln betrete ich den Betrieb und warte am Rand des Raums.

Eros
Ihre Anesenheit merke ich sofort, ein kribbeln streift meinen körper. Ich atme einmal tief ein, wisch mir den steinstaub weg und drehe mich zu ihr. "Hey" sge ich und fügecim geschäftsmäßigem ton hinzu:"wie kann ich behiflich sein?"

Eva: ich lächle etwas überrascht, steige aber in das Spiel mit ein. ''Guten Morgen. Ich wollte mich nur erkundigen, woran Sie gerade arbeiten?'' antworte ich und drehe eine Strähne meiner Haare um den Finger.

Eros
Ich lächel verführerisch und gehe langsam auf sie zu. "OH, ach an nichts wichtiges..." Bei ihr angekommen nehme ich ihr die Strähne aus der Hand und zwirbel sie zwischen den Fingern.

Eva: Ich blicke mit einem belustigten Grinsen zu ihm hoch und lege meine Arme um seinen Nacken ''Und..was hast du noch vor heute? weiterarbeiten?'' Frage ich und unterdrücke den starken Drang, ihn endlich wieder zu küssen *Untersteh dich! wenn das jemand sieht..*.

Eros
Mein Herz pocht laut und ich habe angst, das Eva dies wahrnimmt. *Sie weiß nichts von meinen Gefühlen...*
"Nun..."murmel ich in ihr Haar. "Nichts wichtiges, Steine halt. Und du?" Ich muss grinsen.

Eva
Mit leicht schief gelegtem Kopf sehe ich ihn an und wuschel lachend durch seine Haare. ''Ich wollte einen kleinen Ausritt durch den Wald machen. Schade nur dass das alleine lange nicht so schön ist wie zu weit'' sage ich und klimpere betont mit den Wimpern.

Eros
Ich weiche lachend ihren Händenaus und ergreife sie dann sanft. "Würd ich gerne, kleine" beginne ich und schaue mich um. "Viel los wird hier nicht sein...dann lass mich kurz zu den Stallungen gehen. Ich leihe mir dann ein Pferd." Fragend schaue ich sie an und versinke fast in ihren wunderschönen augen.

Sabik
Yara zieht sich einen Schritt zurück und wirkt verletzt. Sofort bereue ich meine gefauchten Worte. Ich öffne den Mund, um etwas zu sagen, doch genau in dem Moment bellt die Ladenglocke. Hin und hergerissen wippe ich von einem Bein auf das andere.
"Yara", hauche ich leise, breche dann kopfschüttelnd ab und stürme die Treppe hinunter, um den Kunden zu bedienen.

Iliza
Ich wende mich ruckartig ab, als er nach unten geht, m einem Kunden zu öffnen.
*Das ist alles so seltsam. Er ist der einzige Mensch, den ich kenne, obwohl ich ihn aus meinem früheren Leben vermutlich nicht kenne.*
Ich lasse mich auf das Bett fallen und halte mir den Kopf. Ein dumpfes Pochen lässt mich mit den Zähnen knirschen.
*Ich bin verwirrt. Gibt es keine Menschen, die mich lieben und nach mir suchen. Keine, die mich vermissen?*

Remus:
Ich blicke auf als der Heiler die Treppe hinuntergestürmt kommt und zucke aus Gewohnheit leicht zusammen, als die dumpfen und lauten Schritte die Treppe herunterpoltern. "Ich hoffe ich mache keine Umstände, wenn sie beschäftigt sind, mit einem Patienten, dann kann ich warten" sage ich mit gedämpfter Stimme und vermeide es, dem jungen Mann in die Augen zu blicken

Eva: fast augenblicklich leuchten meine Augen auf und ich strahle ihn an. "Ja, komm mit!" Rufe ich erfreut und laufe aus dem kleinen Steinmetzladen zu meinem Pferd und löse den Knoten, mit dem die Stute angebunden ist.

Sabik
"Nein, nein. Schon gut", murmele ich etwas zerstreut und desinfiziere meine Hände.
*Reiß dich zusammen!*
Ich atme einmal tief ein und konzentriere mich auf den jetzigen Augenblick, kann jedoch nicht verhindern, dass meine Augen auf die letzten, dunklen Flecke der Blutlache von gestern wandern
Sofort ist mein Traum wieder präsent, aber ich frage ruhig wie immer: "Was gibt es?"

Eros
Ich schmunzel leicht über ihre ausgelassene fröhlichkeit. Schnell folge ich ihr und tätschel begrüßend der Stute den Hals. "Soll ich dir aufhelfen?" frage ich Eva und biete ihr höflich eine aufsteighilfe mit meinen händen an.

Eva: grinsend mache ich einen leichten Knicks und nehme seine Hilfe an. "Danke, sehr aufmerksam" sage ich lächelnd und steige auf. "Ich würde dir ja anbieten, dich einfach hinter mich zu setzen, aber zwei Menschen kann mein Pferd nicht tragen" murmle ich entschuldigend und tätschle der zarten Stute den Hals.

Remus:
Ich erkenne wie zerstreut er wirkt, als wäre irgendetwas vorgefallen was er versucht zu verbergen, doch ich weigere mich ihn darauf anzusprechen, schließlich geht es mich nichts an "Ich bräuchte 4... Nein sagen wir 5 Heiltränke wenn ich den Tag überleben will und eine Salbe gegen Entzündungen" sage ich mit ruhiger Stimme und lasse meinen Blick kurz zur Blutlache, dann die Treppe hochwandern "Hat der Mann es überlebt?" Frage ich nach und spanne mich ungewollt an, natürlich musste ich die Frage stellen, die mich noch verdächtiger macht.

Iliza
Seufzend fahre ich mir mit den Fingern durch das verknotete Haar und betaste meine Verletzungen, die bei Berührungen noch immer weh tun. Es fühlt sich seltsam an, nicht zu wissen, wofür man auf dieser Welt ist. Nicht einmal genau zu wissen, auf was für einer Welt man lebt. In einem Raum zu sein, der das Einzige ist, was man kennt. Ein Gesicht, dass einen versorgt.
*Wer sagt, dass du ihm trauen kannst?*

Eros
Lachend wende ich mich ab und laufe den weg zu den Stallungen hin. Ohne darauf zu achten, ob Eva mir folgt, bezw. wartet, regel ich kurz und kanpp die details mit den Stalljungen.
Schlussendlich verlasse ich die Stallungen mit einem jungen fuchs und begegne Eva. "Wo hin sollen wir?" frage ich und steige mit einem sanften ruck auf den Pferderücken.

Eva: bewundernd betrachte ich den schönen Fuchs und klopfe ihm freundlich den Hals. "Wie wäre es mit Wald?" Frage ich lächelnd und beruhige mein Pferd, das aufgeregt trippelt.

Eros
"Klar" murmel ich gleichgültig, denn es ist mir ehrlich gesagt egal. Hauptsache mit ihr...
Ich gebe dem Pferd mit den schenkeln einen kurzen Druck und der Fuchs beginnt loszulaufen. "Hat dein Vater wegen gestern was gesagt?" frage ich sie.

Eva: ich schüttle unbekümmert den Kopf "nein, er hat gar nicht bemerkt, dass ich noch nicht zu Hause war. Er hatte irgendwas wichtiges zu besprechen." Ich mache eine wegwerfende Handbewegung und verdrehe die Augen.

Eros
Ich schenke ihr einen Mitfühlenden Blick und lenke weiter genüsslich den FuchsWallach. "Du ähm hast ihm..." Ich kratze mir bekümmert den Kopf und atme erstmal tief ein.. " hast ihm doch ncihts erzählt oder...?" frage ich und halte den blick beschwichtigt auf den Weg vor uns.

Eva: ich schüttle sachte den Kopf "nein.." ich verstumme und betrachte gedankenverloren die kleinen, aufmerksam gespitzten Ohren meiner Stute. "Nein, habe ich nicht. Warum?" Frage ich und schaue Eros unverwandt an.

Eros
Ich atme erleichtert aus und fühle mich sogleich schuldig. *Ich leugne meine Gefühle nicht für sie* Ich schaue sie an, wie edel sie auf dem Pferd aussieht und lächel sie an. *Jedoch möchte ich nicht das sie vor den Augen ihres Vaters entehrt ist weil sie jemand ärmlichen wi mich hat...*
"Ach mir kam der gedanke" murmel ich und lasse den Wallach traben, da die Strecke frei von Leuten ist und sich dem Ende des Dorfes neigt.