ich seufze. ich hör wie sich julian drüben regt. kurz darauf seine schritte. "alles okay?" seine stimme ist heiser, kratzend. "hmm...ich muss heut nach hause. ich hab mam gesagt, ich hol totte und bierhorst ab." wir hatten vor ein paar wochen beschlossen, dass wir die beiden zu julian in die wohnung holen. ich bin soweis fast mehr hier als zu hause, und meine mam hat kein bock sich mehr um die zwei zu kümmern. "stimmt....ja...soll ich mitkomm?" ich überlege kurz. soll er mitkommen? muss ich meiner mam oder meinem dad eigentlich sagen, dass ich jetzt mit ihm zusammen bin? für sie wird sich dadurch ja eigentlich nicht viel verändern, da ich sowieso fast immer bei julian bin. "nein. ich glaub, meine mam findets ganz gut, wenn ich mal wieder alleine bei ihnen auftauche." ich muss ihm nicht erklären, dass es nicht wegen ihm ist, und sie ihn ja auch mögen, aber ich halt ihre tochter bin und bla bla bla. dazu kennen wir uns längst zu gut. zuerst sagt er gar nichts. aber er sieht mir tief in die augen. leise fragt er. "wirklich alles okay...?" ich seufze. langsam steh ich auf und geh zu ihm rüber. ich lass mich von ihm in den arm nehmen. seine hand streicht meinen rücken rauf und runter. ich schließe die augen. "ich bin so müde..." meine stimme klingt wie im halbschlaf. aber trozdem hätte ich jetzt nicht schlafen können. "weißt du, wie spät es ist...?" "kurz nach 3..." ich seufze nochmal. schon so spät.... "dann muss ich denk ich auch bald los. meine mam will bestimmt noch nen bisschen mit mir reden..." "okay...ich fahr dich hin...." er zieht sich um. ich lass einfach an, was ich von ihm anhab. als er fertig in den flur kommt hab ich schon meine stiefel an. er sieht mich an, als ob er irgendwas sagen wollte, schüttelt dann aber nur den kopf und nimmt mich in den arm. sanft berühren seine lippen meine halsbeuge. am liebsten würd ich nicht gehen. ich hab keine lust mit meiner mam zu reden. immer will sie wissen ,wie's mir geht, was ich so mache, ob irgendwas neues passiert ist...aber ich will gar nich reden. wenn ich reden will, dann red ich mit julian oder sasse. nicht mit meiner mam. oder noch schöner dad. ich seufze. wir lösen uns von ein ander. sein hand hält meine fest, während wir langsam die treppe runter gehen...
Milkakuh Admin
Thema: Re: Maya's text's Fr Jun 07, 2013 6:21 pm
Wie immer richtig klasse *-* Ich würd ja gerne Kritik liefern aaaber ich finde nichts^^
maya chan Mod
Thema: Re: Maya's text's So Jun 09, 2013 8:00 pm
weil falscher thread in thema 'mayas blog' verschoben.
Zuletzt von maya chan am So Jun 09, 2013 8:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Graustreif User
Thema: Re: Maya's text's So Jun 09, 2013 8:07 pm
Lust gehabt zum schreiben? Kann ich fragen wenn du meinst?
maya chan Mod
Thema: Re: Maya's text's So Jun 09, 2013 8:22 pm
naja...also 'ihr' ist der KILA. wir bilden so zu sagen eine organisation, die aus rund 20 mitarbeitern (mab) und 4 kindergruppen+aktionstag besteht. montags ist mab-besprechung, dienstag bis donnerstag sind die kindergruppen (mittwoch 2) und freitag aktionstag. in den kindergruppen ist der ablauf immer recht gleich. wir singen ein paar lieder, dann gibts die würfelrunde. also jeder sagt, anhand eines würfels mit verschieden gelaunten gesichtern, wie's ihm so geht, und warum. danach kommt immer die...hauptperson so zu sagen. die wechselt jedes jahr mit dem neuen jahresthema. diese person stellt immer irgendeine andere da (also dies jahr z.B den roland unserer stadt) und erzählt dann immer die 'geschichte' dies jahr nehmen wir z.B die verschiedenen straßen, bzw die personen, nach denen diese benannt sind und deren lebensgeschichte. danach gibts dann immer noch nen spiel. das ganze ist auf christlicher basis. (vor allem halt die 'geschichten',[wobei geschichte immer so nach märchen klingt. wir nehmen generell die wahrheit.]) keine ahnung, ob das jetz zu verstehn war, wenn nich, frag einfach nochmal
Graustreif User
Thema: Re: Maya's text's So Jun 09, 2013 8:25 pm
nich ganz aber
maya chan Mod
Thema: Re: Maya's text's So Jun 09, 2013 8:36 pm
naja... mir is grad aufgefallen, dass ich den beitrag gar nich in mein blog, sondern in den andern trhead geschrieben hab ich glaub, ich werd den mal verschieben
Milkakuh Admin
Thema: Re: Maya's text's So Jun 09, 2013 8:41 pm
Ich versteh dich gut, mir geht es wie dir im Kila wenn in den Pausen bzw die Stunde nach der Schule mit Paula, Sahra, Jan, Eric und Gawen draußen bin und ich habe auch extrem angst vor dem Tag wenn Jan, Paula und Sahra für ein jahr weg sind...
maya chan Mod
Thema: Re: Maya's text's So Jun 16, 2013 9:44 am
Soooo...ich muss mich jetzt endlich mal aufraffen, um weiter zu schreiben da ich selber nie wirklich plane, sondern höchsten den denkansatz vorhab, is das für mich fast so spannend, wie für euch bzw dich und auch wennich das in meinem blog schon gemacht hab, muss ich mo nochmal ein richtig, richtig, richtig festtes danke für das neue text feld aussprechen. gefällt mir richtig, richtig gut!
.
Spoiler:
..wir halten unten am berg. ich kletter vom moped und setz meinen helm ab. julian öffnet sein visir. "ruf mich an, wennn du fertig bist. ich fahr jetz noch zu meiner tante, weil die meinte, sie hat bettwäsche, die ich haben könnte..." ich nicke. "kay..." dann setzt er doch seinen helm ab. seine lippen sind so weich auf meinen. so...sicher. als ob er einen mantel aus sichetrheit und geborgenheit um mich legen würde. etwas wiederwillig löse ich mich von ihm. "bis dann.." er setzt den helm auf, startet das moped und hebt die hand noch einmal zum abschied. ich seh' ihm noch kurz nach, dann wende ich mich um und lauf den berg hoch. ich mochte diesen begr nie. immer wenn man von der schule kam, musste man erst diesen ätzenden berg hoch. aber eigentich stört er mich nicht mehr. er ist halt da. und irgendwie... gehört er dazu. irgendetwas rotes blitzt durch den apfelbaum, der mir momentan noch die sicht auf den hof versperrt. trotzdem, eigentlich kann das eh nur ein auto sein. ich runzel die stirn. besuch? wer denn schon wieder? ich öffne das gartentor, und erkenne gleichzeitig nummernschild und auto. Martin...! Was...er ist wieder da??? und was macht er hier ?! mein herz stolpert und schlägt schneller. ist was passiert? was ist passiert? ich brauche 3 anläufe, um den schlüssen das kleine stück nach links zu drehen, damit sich die tür öffnet. ich bleibe auf der schwelle stehen. dann ziehe ich langsam die tür hinter mir zu. ich zieh mir gnaz langsam die schuhe aus. ich atme tief durch, schlucke, warte. stille man hört nichts.man hört nichts? ich öffne die tür zur küche. aber eigentlich ist das egal, weil ich durch die 6 glasfenster, aus der die obere hälfte besteht ihn schon längst gesehen hab. er hat den kopf in die hände, und die ellbogen auf den tich gestützt. aber als er hört, wie sich die tür öffnet hebt er seinen kopf. er sieht müde und ausgezerrt aus. was soll ich machen, wie soll ich mich jetzt verhalten? um zeit zu schinden schließe ich die tür langsam wieder hinter mir. "hey..." meine stimme klingt nicht so schlimm, wie ich mich fühle. aber sie ist leise und irgendwie...anders als sonst. "hey."seine stimme ist heißer. als hätte er lange nichts gesagt. "was machst du hier?" die frage klingt unfreundlicher, als ich wollte. "also, ich mein, warum bist du hier?" "ich wollt nur sagen....dass ich...wieder da bin. und..." sein satz verliert sich ,als wüsste er nicht, was er sagen soll. aus angst irgendetwas falsches zu sagen, sag ich gar nichts. und...? "und mit dir nochmal reden, über das, was passiert ist ,bevor ich...weg bin." es hat ihn sichtlich mühe gekostet. er hat sich verändert. aber trotzdem ist er irgendwo der, der er mal war. ich seufze. dann geh ich um den tisch herum zu ihm. er steht auf. ich umarme ihn. "schön, dass du wieder da bist!" meine stimme ist nur ein flüstern. wir umarmen uns lange. egal, wir sind trotzdem nich freunde. auch wenn alles, was passiert ist, nun mal passiert ist. Wir lösen uns wieder von ein ander. "hat meine mam dich reingelassen?" "dein dad. er meinte du würdest eh bald kommen, wegen deinen ratten." "ach ja...genau. ich wollt die mit nehmen. meine mam hat kein bock sich mehr um die 2 zu kümmern... ich mach mir nen paar nudeln und ei. du auch?" ich hol die nudeln aus dem schrank und einen topf. dann mach ich mich am herd zu schaffen. irgendwie ist es fast wie früher. so wie früher, wie es eben sein kann. da hinten ist zwar was zwischen uns, aber hier, wo wir jetzt sind, sind wir wieder so befreundet wie davor. er nickt. "warum mitnehmen?" "wen, totte und bierhorst?" "ja" "zu julian. ich bin sowieso nur noch bei ihm. und meine mam meinte, wenn ich es nicht endlich hinkrieg die mit zu nehmen, dann kriegt sie die fette katze vom nachbarn." "julian?" er scheint ein wenig überrascht. "ja. pass auf, ich mach das essen, dann können wir wenn du lust hast irgend'nen spiel spielen, und uns nebenbei alles erzählen." er nickt. das nudel wasser fängt langsam an zu kochen.
Milkakuh Admin
Thema: Re: Maya's text's So Jun 16, 2013 12:40 pm
yuhu *-* Es liest sich wie immer wirklich, wirklich, wirklich gut! Ich glaub ich muss meine Geschichte an den Nagel hängen, komm garnicht mehr weiter
maya chan Mod
Thema: Re: Maya's text's So Jun 16, 2013 12:52 pm
^^ thx *-*
is zwar schade, aber es soll ja spaß machen, und nicht so sein, dass man immer denkt 'hach ich muss ja noch...' von dem her...
Milkakuh Admin
Thema: Re: Maya's text's So Jun 16, 2013 12:57 pm
Mal sehen vielleicht pausiere ich es nur aber im Moment hab ich weder Zeit noch richtig Lust dazu ^^ Weil komischerweise hab ich gerade so etwas was sich Soziale-Kontakte nennt o.O
maya chan Mod
Thema: Re: Maya's text's So Jun 16, 2013 1:27 pm
ach sheiße. ich hab grad tausen texte die ich gefundne hab abgetippt, und dann bin ich wiwo draufgekommen, und alles is weg >_< muss jetz aber auch los, auftritt von ner freundin...*wink*
maya chan Mod
Thema: Re: Maya's text's So Jun 16, 2013 7:19 pm
sooo jetz nochmal. eins meiner aller ersten lieder, wenn nich sogar mein erstes..
Feldzug der Rache:
Wenn dein Leben einmal wieder in der Scheiße liegt Wut und Aggressionen die Vernuft besiegt Wen du nur noch schlagen willst immer wieder zu
Wenn die Schule dir mal wieder zum Hals raushängt Die Wut dich in die Ecke drängt wenn du nur noch hassen willst immer, immer mehr
Wenn es dir geht, dann Komm mit uns auf den feldzug der rache komm mit uns in den krieg komm mit uns auf den feldzug der rache komm mit uns komm mit uns in den krieg in den krieg
Sei nicht immer optimistisch Komm zurück in deine Realität Und selbst wenn du es nicht versuchst sie holt dich irgendwann ein
Und wenn du rennst, so schnell du kannst Uns kannst du nicht entflieh'n Denn du bist ein Kind des Blut's Schlag immer wieder zu
Komm mit uns Auf den Feldzug der Rache zieh mit uns in den Krieg Komm mit uns Auf den Feldzug der Rache Zieh mit uns in den Krieg in den Krieg
vorab für's nächste: ja, ich bin gestört beim schreiben hab ich mich an rammstein erinnert, aber jetzt würd ich ASP und irgednwas, was mir grad nicht einfallen will mit reinnehmen:
Apokalypse:
der tod zieht über alle lande über felder und wälder hinweg er ziet durch die landschaft, man opfert ihm lämmer damit er die grausigen taten lässt
mütter schreien und halten die kinder versuchen die vor dem tod zu bewahr'n alles, alles brennt dieser nieder mit einem schrei der apokalypse
niemand ist noch vor ihm sicher keiner kann sich vor ihm verstecken der tod kriech aus den siechenden löchern und holt sich opfer um opfer heran
er quält sie man hört die schreie weit sie hallen durch's land in undendlichkeit
nich ganz so krank (erinnert mich wegen der wortwahl jedoch trotzdem an RS):
Die Last des Seins:
Als kleines kind wird man geboren ganz alleine auf der welt doch eine mutter dich beschützt sicher und warm im arm dich hält
man wächst heran, wird größer, stärker begleitet nur vom eig'nen schatten keiner kann die ängste versteh'n die probleme die wir damals schon hatten
man fühlt sich einsam und alleine verlor'n im diesem großen leben kalt fällt die wahrheit über ein'n herein die last des seins, die keiner kann heben
man wird älter, größer, stärker hat schon viel erlebt im leben man denkt, man wär erfahr'n genug und kann dem leben die preise geben
niemals jedoch weißt du, was geschieht das leben hält neue schläge bereit nie wäre man mit sich selbst zufrieden wir leben unendlich in einsamkeit
auch wieder gefunden:
Zeit:
Die Zeit rennt davon man kann sie nicht stoppen weder zurückspul'n boch vorwärts dreh'n
du bereust deine tat träumst dich zurück und denkst und wünscht du hätt'st was and'res getan
verkriechst dich in träumen verdrängst die wahrheit doch irgendwann holt auch sie dich ein
man kann nicht entrflieh'n vor den eig'nen gedanken immer werden sie ein'n verfolgen irgendwann holen sie dich ein
dreh für mich die zeit zurück wünsch mich in einen traum dmait auch ich vergesse, was ich tat was mein leben für immer verändert hat
hätte mir das jemand unter die nase gehalten, hätt ich's nichmal wieder gefunden :
Die Nacht:
die nacht bricht über dem land herein tauch es in tiefe dunkelheit wie eine decke hüllt sie dich ein berührt dich mit sanfter empfindlichkeit
langsam, langsam neigt sich das licht die nacht fließt leise herab sanft wie ein kuss, fast spürt man sie nicht der mond scheint sachte auf mein grab
das leben erfüllt von trauer und schweigen nie auch nur einen ton gesagt der efeu raschelt in dichten reigen den schritt in unendlichkeit gewagt
langsam, langsam neigt sich das licht die nacht fließt leise herab sanft wie ein kuss, fast spürt man sie nicht der mond scheift heller auf mein grab
soo, und bevor ich jetz wieder mist bau, schick ich das hier ab
maya chan Mod
Thema: Re: Maya's text's Sa Jun 29, 2013 7:25 pm
einfach raus. Ich öffne Die augen und ich steh auf hellem kopfsteinpflaster, die Bewegungen um mich rum sind zu schnell. Ich bekomm Kopfschmerzen, mir wierd schwindelig. Links und Rechts ist nichts zum Festhalten. Ich Verlier den Boden unter den Füßen, fall hin. Füße treten mich, ich vergrabe meinen Kopf in meinen Händen. Aber am Ende hiflt es doch eh nix, oder? Man geht unter, wird zertreten von der macht der masse, von dein eigenen freunden, den eigenen eltern, dem eigenen ich. Raus, ich will hier raus. Ich drehe mich auf den Bauch und versuche zwischen den Beinen der anderen einen weg nach draußen zu finden. Aber es geht nicht. Alles bewegt sich zu schnell, die bewegungen sind weg, ehe man sie sieht! Die Knöchel reiben sich am Kopfsteinpflaster auf. Blust an den Fingern. Aber man spürt keinen schmerz, weil er zu schnell ist. selbst der schmerz ist zu schnell, um ihn zu erfassen. Alles dreht sich wieder, Mein Kopf scheint zu explodieren, ich halte die augen so fest es geht geschlossen, um den schmerz, den ich nciht fühle in meiem kopf zu ertragen. Ich will schreien, aber es geht nicht. Schreie ich? Schrei ich nciht? ICh weiß es nicht, ich weiß nur eins: Als ich die augen öffne, stehe ich auf hellem Kopfsteinpflaster.
PrincessJS Mod
Thema: Re: Maya's text's Sa Jun 29, 2013 8:54 pm
Da wird mir schwindelig beim lesen ist schon verdammt scheiße wennman den halt verliert und ausrutscht. in metaphorischer bedeutung
Milkakuh Admin
Thema: Re: Maya's text's Sa Jun 29, 2013 9:04 pm
Ich kann Princess da nur zustimmen... gute Beschreibung eines verdammt beschissenem Gefühls
maya chan Mod
Thema: Re: Maya's text's Sa Jun 29, 2013 9:28 pm
danke...aber dann muss ich auch noch anmerken, dass der ganze text eine gewisse übertreibung in sich hat. ich bin nicht ganz unten, das auch noch viel tiefer. ich war sogar schon viel weiter unten, und selbst das war nicht der bode. und dann gibt es noch leute wie euch 2, die sich nicht so schnell wie die andern an mir vorbei bewegen, sondern stehenbleiben, und mir ihre hand hinhalten! *-* danke uech beiden!!!!
maya chan Mod
Thema: Re: Maya's text's Sa Jul 06, 2013 1:05 am
so, ich hab was wiedergefunden, als ich mal so meine dateien durchgeguckt hab ^^
prinzipiell wieder so ne art von drabbles/romanauszügen zu einem (noch?) nicht existierendem roman. alles, was man wissen muss, um die 2 szenen zu verstehen ist so viel: Civ (Civin) liebt Texa. zum Moment der 1. Szene befinden sie sich mitten in einer Schlacht, am Rand des Schlachtfelds, hinter ein paar Steinen. Das Klima etc. gleicht fast wüstenbedingung. heiß, trocken und den boden bildet generell eine art roter sand.
teil 1:
"nein, nein, ich werde dich nicht alleine lassen" Tränen, vom Blut und Schmutz rostrot, tropften von seinem Gesicht. "Doch, du musst, sonst finden sie dich", ihre Stimme war schwach und im Lärm der Schlacht im Hintergrund kaum zu hören. "Nein, NEIN! ich kann nicht, ich kann nicht... ich weiß nicht... wenn du... wenn sie dich finden und ich bin nicht da und wenn du, wenn du..." Er schlug mit der rechten Hand immer wieder gegen den Stein, hinter dem sie sich versteckten.Er schlug immer wieder zu, vom inneren Schmerz und Erschöpfung völlig taub, für jegliches körperliches Leid, das ihm wiederfuhr. Blut lief über seine Hand, tropfte auf ihr Gesicht und suchte sich Tränenspuren, in denen es herab rann. "civ, civin, hör mir zu, es bringt nichts, mit der Wunde werde ich das nicht schaffen, auch wenn du mich hier wegbringen würdest.." "vielleicht doch!", er schlug ein letztes mal mit all seiner verbliebenen Kraft gegen Den Fels, hörte das Knirschen und das hauchzarte Geräusch splitternder Knochen in seiner Hand aber nicht. "vielleicht würde es doch etwas ändern, ich könnte dich wieder gesund machen, dich versuchen zu heilen..." "Civ, ich werde sterben...", eine letzte Träne rann ihr übers Gesicht, dann schloss sie ihre Augen. "Nein, NEEIN!Texa, TEEXA, du darfst nicht sterben, mach die Augen auf! mach sie wieder auf! Bitte...",er griff nach ihrer Hand, als er sah, das ein Finger kaum merklich zuckte "Texa...", Er biss sich in die zertrümmerte Hand "Civin," eine Dringlichkeit lag in ihrme Blick, als sie ihre letzten Worte flüsterte, "Civin...Ich..Ich liebe...D..." "Neeein!, NEEEEEIIN" er schrie viel zu laut, man würde sie finden, aber es war egal, es war alles egal, sie war tot. TOT! Er Hörte die Schritte hinter sich nicht, sondern wiegte sich vor und zurück, immer wieder Texas Namen und worte des Unglaubens murmelnd. Erst als der Krieger hinter ihm sprach, wurde er sich ihm bewusst. Er klaubte den Dolch vom Boden während er mit einem Schrei herum wirbelte. Mit leicht gebeugten Knien und Vorgebeugtem Oberkörper stürzte er sich ohne weiteres auf seinen Gegenüber. "Du rührst sie nicht an, verstanden, du rührst sie nicht an!" "hey, Hey komm zu dir, wir sind in einem Team, wir sind auf der selben seite!", sein Gegner, sah ihn erschrocken an, und hielt den Arm fest, mit dem er das messer an die kehle gedrückt bekam. "Es ist mir egal, was wir sind" ,schrie er, "egal!, hörst du?! sie ist tot, TOT!" "Hey!" den Krieger, den Civin angefallen hatte, kam wieder zu sich und nutzte seine körperliche überlegenheit aus und hielt Civins arme überkreuzt fest un umklammerte dessen Beine mit seinen eigenen. So verschlungen rangen sie eine Weile auf dem Staubigen roten Bodne, bis Civ seine Kräfte verließen, und er sich der Kraft des anderen ergab. Nach ein paar Momenten der Stille fragte der unbekannte krieger: "Geht's wieder?" es klang estwas gereizt, aber auch irgendwie aufrichitg... Er ließ von Civ ab. Der bewegte sich erst gar nicht,dann fiel er auf die Knie und Fäuste in den Staub. Tränen rannen ihm vom Gesicht und er schluchzte. Der fremde Krieger legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Das wird schon wieder, hm?" sagte er in einem beruhigendem Ton. "Nein, nein, wird es nicht"erwiederte Civ niedergeschlagen, "wird es nicht. sie ist tot. Tot und ich konnt ihr nicht helfen..." "Steh' erst mal auf", sagte der Fremde und wollte ihm auf die Füße helfen. Aber Civin konnte nicht mehr. Als sein Helfer ihn unter den Armen griff udn hochzog, begann sich die Welt um ihn herum zu drehen und alles wurde langsam schwarz.
Kälte, Schreie von Waffen, Fingern und Zähnen zerkratzte Gesichter und überall Blut. Eine Hand packte ihn fest im Nacke, doch er konnte sich nicht umdrehen.
Schwärze-Dann ein Gesicht T e x a. Er versuchte ihren Namen mit den Lippen zu formen. "Texa...". Als er ihren Namen endlich aussprach, rissen seine Lippen auf. Er schmeckte Blut, dass ihm in den Mund Rann. Es Wurde mehr und mehr, bis es ihm wieder zwischen den Lippen hervor lief. Wieder versuchte er ihren Namen zu sagen, zu rufen, aber es kam nur ein Gurgeln zu stande. Er streckte seine Hand nach ihr aus. Sie sah ihn nur mit Tränengefüllten Augen an ohne den Mund zu bewegen flüsterte sie"Ich liebe...D" Dann war das Blut wieder Überall, Nahm ihm den Atem und die Sicht. Die letzten Bilder, die er aufschnappen konnte waren Texas Gesicht: Die Haut begann sich vom Schädel zu lösen, das Fleisch gammelte in Sekunden weg und fiel ebenfalls von den bleichen Knochen.
Die Welt um ihn herum begann zu schwanken und sich zu drehen. Anfangs war unten Roter, staubiger Boden, auf dem ein bewegungsloser Körper lag, den Er nicht zuordnen konnte. Dann war der vermeindliche Boden auf einmal über ihm, und ein grauer, Wolkenverhangener Himmel unter ihm, der flackernd zwischen Tag und Nacht hin und her wechselte.
Er fiel. Dann landete er unsanft auf dem Boden. Civin öffnete die Augen. Sie schmerzten und warem vom Salz der Tränen verkrustet. Er brauchte einige sekunden, bis er bemerkte, dass noch jemand bei ihm war. Er wusste nichts, weder, wer er war, wie er hierher gekommen war oder was passiert ist. Viel konnt er von Seiner Umwelt nicht sehen. Über ihm war ein Himmel, an dem der Morgen dämmerte, unter ihm ein fast komplett von Nadeln bedeckter Staubboden. Links und rechts ragten ein paar dürre, krüp pelige Äste in sein Blickfeld. Sie wirkten erschreckend tot und fast wie Knochen. Ein Breiter Rücken begab sich in sein Sichtfeld. "Wach?" kam eine ziemlich knappe und erstaunte Frage von oben. "Ich bin Serkul" dieser hockte sich neben ihn und benetzte mit einem nassen Tuch seine Lippen und versuchte vorsichtig seine Augen zu Säubern. "Willst du mir verraten, wie du heißt?" fragte Serkul. "Ich...", hörte Civin sich selbst krächzen. CIVIN schoss es ihm durch den Kopf. "Civ..in" versuchte er hervor zu bringen, aber ihm schien Staub bin der Kehle zu stecken. "Civin?" wiederholte Serkul. Civ nickte. Sein Retter schien ihn etwas fragen zu wollen, wusste aber wohl nicht, ob es klug wäre, oder wie er sich am besten ausdrücken sollte. Schließlich fasste er sich ein Herz. "Die kleine...", er hielt inne, sprach dann aber doch weiter, "die Kleine die bei dir war. war...ist sie dir Wichtig?" Civ's Kopf hämmerte, irgendetwas schien sein Hirn vom erinnern und denken abzuhalten. Aber dann fiel es ihm wie ein Stein in die Magengrube ein. T e x a. Erneut ranne Tränen an seinen Wangen hinab. "Sie war dir sehr wichtig, hab ich recht?" fragte sein Gegenüber vorsichtig. Aber Civ konnte nicht antworten. Er konnte nur weinen. Wieder schien Serkul mit sich zu ringen. Dann meinte er "wenn du vielleicht ein paar stunden alleine durchhälst, dann geh ich sie holen." Fast schien er selbst nich überzeugt von seinen Worten. Civin jedoch zeigte keine Reaktion. "Also gut, ich leg dir den feuchten lappen, auf deinen oberkörper." Er tat genau was er sagte, entschloss sich aber als immenrnoch keine Reaktion kam um. Er zögerte noch einen winzigen Moment, dann legte er ihm den Lappen dirket über das Gesicht. "Du hättest ihn dir sonst ja doch nicht genommen" murmelte er und richtete sich auf. Damit verschwand er aus Civins Blickfeld, der nur noch die schweren Schritte sich entfernen hörte.
zur zweiten szene: sie spiegelt das bisherige ende da. Civin stirbt nach dem "endkampf". Im laufe des nciht vorhandenen zwischneteils ist jedoch so einiges passiert. Als Texa gesagt hat "ich liebe D..." wollte sie nicht sagen 'ich liebe dich', sondern einen namen mit D nennen, den sie nicht mehr vervollständigen konnte. Irgendwie (wie weiß ich (noch?) nich, hat Civ das rausbekommen. Serkul, der ihn ab dem treffen bei Texas Tod begleitet hat, wie wichtig, und hat nie gewusst, das serkul selbiges für ihn empfindet (und jaaa, das heißt Civ und Serkul sind demnach schwul *-*)
teil 2:
"...Es ist gut" drang beruhigend die Stimme an sein ohr. "Du hast alles getan, was du konntest. Du hast das Recht dazu, zu gehen" Civ wollte den Kopf schütteln, aber sein einziges Lebenszeichen waren sein schwacher Herzschlag und die Tränen, die von Seinem Gesicht tropften. Er wollte ihm noch so viel sagen. All das, was er ihm nie erzählt hatte. Er wollte noch nicht gehen, er wollte bei ihm bleiben. Civ konzentrierte sich auf das Gefühl der Starken Arme um seinen Hals, die Festen Beine unter seinem Körper. "Civin, es ist OK" sagte er wieder. "Dir steht nichts mehr im Weg. Du hast das Recht, du musst dich nicht hier quälen. Und weißt du, wer auf dich warten wird? Texa wird da sein, sie wird dich trotz allem in den Arm nehmen. Weil Du ihr Bruder bist. Weil Du zu ihr gehörst. Selbst wenn sie [den namen mit D, den Texa vor ihrem Tod nicht zu ende bringen konnte] wie einen Mann geliebt hat, so hat sie dich als ein Teil von ihr immer geliebt und gebraucht. Und du warst imme bei ihr, warst immer für sie da." Serkuls Stimme bricht. Woher sollte er wissen, dass Civin nicht wegen Texas Liebe weinte, sondern wegen ihm. Er hatte es ihm nie wirklich gesagt und doch liebte er ihn merh als alles andere. mehr noch als Texa. Für Texa, wäre er gestorben. Aber für Serkul, würde er überleben. Er m u s s t e überleben. Er musste ihm noch sagen, wie sehr er ihn liebt, ihn braucht und dass er ihn niemals verlassen will. er hat kein Wahl. Ihm wurde immer kälter und das Gefühl von Serkul unter ihm verblasste. Zu nichts außer weinen und langsam Sterben mehr fähig, lag er da. Serkuls tränen fielen herab und tropfen auf Civs Gesicht, vermischten sich mit seinen Tränen. "Geh!" hauchte der Krieger. "Geh Civ, du hast es verdient." wieder verließ ihn die Stimme. doch er riss sich zusammen. "Du bist der einzige, der es verdient hat nach [name des jenseits, an den man dort glaubt] zukommen." Aber Civin hörte die Worte kaum noch, maß ihnen keine bedeutung mehr zu. Das letzte, was er spüren sollte, waren Serkuls Lippen, die sich auf seine legten.
PrincessJS Mod
Thema: Re: Maya's text's Sa Jul 06, 2013 10:03 am
WAS BIST DU DENN UM SOLCHE ZEITEN NOCH WACH????
ach ja, super text
maya chan Mod
Thema: Re: Maya's text's Sa Jul 06, 2013 10:17 am
uhm? es war doch grad mal kurz nach 1??? ...als ich am ende schlafen gegangen bin, wars um....4:10, wenn man's genau nimmt
PrincessJS Mod
Thema: Re: Maya's text's Sa Jul 06, 2013 10:41 am
Nein, du hast keinen gestörten Schlafwachrhythmus
maya chan Mod
Thema: Re: Maya's text's Sa Jul 06, 2013 10:51 am
öööh...nein? :D:D
ach sö, und dankö
maya chan Mod
Thema: Re: Maya's text's So Aug 18, 2013 7:02 pm
ich hab noch nen neuen Liedtext. Hab ich Donnerstag Spontaner weise in der bahn von der nachhilfe zurück zu jonny aufgeschrieben, weil max den abend vorher in i.einem vergessenen zsmhang meinte, er kann keine liedtexte schreiben, weil er es absolut nich abkann, wenn es sich nich reimt...
Spoiler:
Du sagst Du kannst keine Lieder schreiben Weil du es hasst Wenn es sich nicht reimt
Hast du Lust Noch'n bisschen hier zu bleiben Und drauf zu scheißen Was ein andrer meint
Komm wir schreiben uns zusammen Unser eig'nes Liebeslied Weißt du noch, wie wir zusammen kamen Alles ist anders, nur die Liebe blieb
Ich sag dir Komm wir träumen uns weit weg Aus dieser grauen Traurigen Welt
Und du fragst Hat das denn noch Zweck Und deutest auf die Sterne Am Himmelszelt
Komm wir schreiben uns zusammen Unser eig'nes Liebeslied Weißt du noch, wie wir zusammen kamen Alles ist anders, nur Hoffnung blieb
Und ich sag Hey Wo soll'n wir hin Uns steht die ganze Welt offen Und du fragst Hey Wo führt das hin Wenn ein Mensch nie aufhört zu hoffen Und ich sag Hey Wo soll'n wir hin Uns steht die ganze Welt offen Und du fragst Hey Wo führt das hin Wenn ein Mensch nie aufhört zu hoffen
Komm wir schreiben uns zusammen Unser eig'nes Liebeslied Weißt du noch, wie wir zusammen kamen Alles ist anders, denn alles blieb
maya chan Mod
Thema: Re: Maya's text's Di Aug 27, 2013 7:50 pm
der kleine Junge in der Bahn:
Meine Augen füllen sich mit Tränen. Ich versuche sie weg zu blinzeln, aber eine Träne rinnt meine Wange herunter, gefolgt von einer zweiten. Der kleine Junge versteckt sich hinter dem Bein von seinem Vater, und guck dann ganz langsam und vorsichtig seitlich vorbei, mir in die augen. Als er bemerkt, dass ich ihn auch ansehe, schreckt er zurück, und verbirgt das Gesicht schnell wieder. Meine Halte stelle is die nächste. es dürfte nicht mal eine minute dauern. raus! ich muss hier raus! Sein Dad ist leicht angenervt. Ich kann durch die Musik meines MP3-Players nicht genau verstehen, was er sagt, aber ich glaube er sagt: "was ist denn!" Ob, oder was das kleine Kind sagt, weiß ich nicht. Aber einen Moment später sieht sein Vater mich an. Ich drücke den Play- Und Pauseknopf. Augenblicklich umgibt mich scheinbare Stille. Der Vater unterbricht das Gespräch mit dem Straßenbahnfahrer vollends. "Kann...Kann ich ihnen irgendwie helfen?" Seine Stimme klingt nicht mehr gereizt, wie vermutlich grade noch...Ich sag nix, beweg mich nicht, schaue ihm nur zurück in die Augen. "Kann ich Ihnen helfen? Was ist los?" Ich schaue ihm weiter in die Augen. kurz rutscht mein Blick zu seinem, vielleicht 4 Jährigen Sohn, und sofort wieder zurück. Fest, ohne zu blinzeln. "Ihr Sohn..." mein Stimme klingt fest. ich merke einen funken erleichterung, der jedoch von einer wieteren Träne weggewischt wird. Ich holfe tief Luft. "Ihr Sohn...hat...Angst vor mir..." Ich schließe die augen, und atme einmal tief durch. reiß dich zusammen! "ihr Sohn hat verdammt nochmal Angst vor mir, weil..weil ich anders aussehe! Wenn das keine traurige Welt ist" Ich reiße meine Tasche vom Boden, schenke dem kleinen Jungen einen letzten Blick und haste aus der Tür
...:
Eigentlich hat mich der Vater des Kindes nie etwas gefragt, weil ich es geschafft habe, die Tränen weg zu blinzeln, und er sich einfach weiter mit dem Bahnfahrer unterhalten hat, während sich sein Sohn bei ihm vor mir versteckt hat. Ich hab versucht dein kleinen Jungen an zu lächeln. Aber ich konnte irgendwann nciht mehr. Es hat mir die Kehle zu geschnürt, dass er Angst vor mir hatte. Angst, weil ich anders ausgesehen habe