Territorium des Nebelclans

Lerchenherz
Ich trete einen Schritt zurück um dem Fremden zu zeigen, dass ich nicht der Anführer dieses Clans bin, sondern Nachtstern. Meine Miene hat sich etwas entspannt und ich spüre eine Neugier in mir aufkommen, die ich aber schnell unterdrücke.
"G-gab es so etwas schon einmal in den letzten Monden?", murmele ich - mehr zu mir selbst, als zu Rosenkralle. Dann fallen mir die zitternden Junge auf und ich beginne ihnen beruhigend über die Ohren zu lecken.
"Alles ist gut, ihr braucht keine Angst zu haben."

Dornenjunges
Ich lasse mich durch die rhytmischen Zungenbewegungen von Lerchenherz etwas beruhigen und schaffe es mit großer Mühe mein Zittern zu unterdrücken. *Dornenjunges du Mäusehirn! Wenn die Anführerin gesehen hat wie feig du bist, musst du vielleicht noch mehr Monde in der stickigen Kinderstube verbingen!* Ich atme tief aus und setze mich etwas aufrechter hin.

Rosenkralle:
Ich betrachte den fremden Kater immernoch abschätzend, versuche aber mich zu beruhigen und Nachtstern die Kontrolle über die Situation zu überlassen. Meine Aufmerksamkeit wird von Lerchenherz eingenommen, überrascht bemerke ich wie gut er sich um die Jungen kümmert "ich habe zumindest nichts von den anderen Clans gehört..." Murmel ich bevor ich Dornenjunges anlächle "Es ist Inordnung Angst zu haben, selbst die stärksten Krieger haben vor etwas Angst" schnurre ich

Lerchenherz
*Beruhige dich, du Mäusehirn! Du bist Krieger!*
Kurz sehe ich Rosenkralle anerkennend an.
*Sie macht das echt gut mit Dornenjunges und Bienenjunges!*
„Und Nachtstern kümmert sich jetzt um ihn und dann werden wir mal sehen, was der Kater uns zu sagen hat.“, fahre ich fort und stupse die Jungen dann an, um sie in Richtung Kinderstube zu bewegen.

Rosenkralle:
Immernoch etwas angespannt zuckt meine Schwanzspitze, trotzdem unterstütze ich Lerchenherz bei seinem Vorhaben die Jungen in die Kinderstube zu lotzen. Schnurrend betrachte ich ihn "Du machst das wirklich gut, also ich meine mit den Jungen" freundlich schaue ich ihn an

Lerchenherz
Mir wird angenehm warm unter meinem dichten Pelz und ich lecke mir verlegen einige Male über das Brustfell.
"Du aber auch!", erwidere ich schnurrend und sehe die zierliche Kätzin etwas zu lange an.
*Mäusehirn, hör auf so zu starren, sie denkt sowieso schon, dass du seltsam bist...*
"W-was denkst du will dieser Kater v-von uns?"

Rosenkralle:
Ich zucke mit meinen Schultern "vermutlich will er sich dem Clan anschließen oder Frischbeute erbetteln" genervt Rolle ich mit meinen Augen und beginne ebenfalls mein Fell zu pflegen "Die meisten Kater wissen nichts mit Jungen anzufangen" beginne ich zu plappern

Lerchenherz
Ich denke über die beiden Optionen nach und nicke dann.
"In der Blattleere ist es ohne einen Verband von Katzen sicher schwer.", miaue ich nachdenklich.
*Toll jetzt hast du auch noch Mitleid mit ihm!*
Mit zuckenden Ohren senke ich meinen Blick.
"Junge sind die Zukunft unseres Clans. Ich finde man sollte sich mit der Zukunft beschäftigen.", erkläre ich mich etwas verlegen und sehe den beiden Jungkatzen hinterher.

Rosenkralle:
Überlegend betrachte ich den Kater "eine löbliche Einstellung hast du da" schnurre ich und stupse den Krieger an "Die meisten Krieger sehen sie eher als Belastung nervige kleine Fellbälle" ich lache leise auf

Lerchenherz
Ich schnurre und hebe meinen Blick wieder.
*Beruhig dich mal, Lerchenherz, sie hält dich nicht für mäusehirnig... Hoffe ich...*
„Naja, das können sie manchmal auch sein.“
Ich denke daran, wie oft Junge mir schon den letzten Nerv geraubt haben mit ihren nie endenden Spielen und Quengeleien.
„Aber trotzdem... Alle werden einmal erwachsen.“ Meine Schnurrhaare zucken. „Mehr oder weniger.“

Rosenkralle:
Ich Blicke amüsiert auf "ja, manche mehr und manche weniger. Manchmal muss man sich wohl daran erinnern dass man selbst einmal so ein nerviges Fellbündel war" Überlegend lasse ich meinen Blick schweifen "Ich glaube manchmal ist es garnicht so schlecht sich etwas jünger zu verhalten" mein Schwanz peitscht spielerisch hin und her

Lerchenherz
„Ach ja?“, frage ich schnurrend. Neugierig sehe ich die Kätzin an und beginne dann sie mit peitschendem Kreis zu umkreisen.
*Sie ist sowieso stärker als ich...*

Rosenkralle:
Überrascht ziehe ich meine Augenbrauen hoch und werde etwas nervös *Du hast lange nicht mehr spielerisch gekämpft, geschweige denn richtig gekämpft* leicht panisch versuche ich mir eine Taktik zu überlegen um nicht das Gesicht zu verlieren. *Okay, wenn er dich umkreist solltest du ihn besser im Auge behalten* ich ducke mich leicht und folge ihm mit meinen Augen

Lerchenherz
Immer wieder deute ich Züge in ihre Richtung an, doch wechsele dabei so schnell meinen Platz, dass mir schwindelig wird. Hektisch schüttele ich meinen Kopf, um meine Gedanken zu ordnen.
*Okay als Schüler hast du sowas doch ständig gemacht, das sollte also nicht sooo schwer sein.*
Trotzdem bin ich unglaublich nervös, als ich abspringe und auf Rosenkralles Schultern lande.

Rosenkralle:
Zu langsam erkenne ich seinen Absprung so das er mich völlig unvorbereitet trifft, sein Gewicht drückt mich zu Boden und macht mich somit fast bewegungsunfähig "Uff" geräuschvoll dringt mir die Luft aus der Lunge. *Was mache ich denn jetzt? Er ist so viel schwerer als ich!* erst versuche ich mich trotz des Gewichtes auf mir aufzurichten, scheitere aber ziemlich schnell. Mich an mein Training erinnernd, drehe ich mich unter ihm auf den Rücken und stemme fauchend meine Hinterläufe in seinen Bauch

Lerchenherz
Überrascht von ihrem plötzlichen Fauchen und dem Tritt ihrer Pfoten in meinen Bauch, rolle ich mich seitlich von der Kätzin und lande auf dem staubigen Boden. Ich bin mir nicht sicher ob ihr Blick aggressiv oder panisch aussieht, aber ich fühle mich trotzdem verunsichert. Mit gesträubtem Fell beuge ich mich über Rosenkralle.
„Hab ich dir wehgetan?“, frage ich und suche ihren Körper besorgt mit den Augen nach einer Verletzung ab.

Grauwind
Als die schwarze Kätzin spricht, richte ich meine Aufmerksamkeit ihr zu. Ich bemerke wie ihr die anderen Katzen Respekt erweisen und tue es ihnen gleich, indem ich leicht nicke. *Sie scheint die Anführerin zu sein, das ist meine Chance*, ich spüre wie meine Ruhe ein wenig bröckelt und  Aufregung zum Vorschein kommt. Aus Sorge, dass die anderen etwas merken könnten, stelle ich mich aufrechter hin und versuche so ruhig wie möglich die Kätzin anzuschauen.

Dornenjunges:
Eigentlich wurden meine Schwester und ich zurück in die Kinderstube geschickt, doch ich bin so neugierig, was draußen passiert, dass ich mich nicht zurückhalten kann doch nochmal diesen Bau zu verlassen. *Ich muss bloß aufpassen, dass mich keiner erwischt* Als meine Mutter mit den frischgeborenen Jungen von Fleckenschweif beschäftigt ist husche ich schnell in richtung Ausgang und kauere mich daneben hin.

Ahornblatt
Ich halte mich in Silberfells Nähe auf und betrachte den Fremden argwöhnisch. Meine Muskeln sind gestrafft.
*Ich bin zwar verletzt, aber für sie würde ich mein Leben geben.*
Ich presse meine Flanke beruhigend an meine Gefährtin.

Schwalbenpfote
Mit aufgeplustertem Schweif stehe ich neben Bambuspfote und betrachte den Fremden. Worte fliegen hin und her. Ich verstehe sehr gut, wie heikel diese Situation ist und würde mich am liebsten flach auf den Boden kauern.
Ich atme tief durch und straffe stattdessen meine Muskeln.
*Ich darf keine Angst zeigen. Nachtstern wird das schon regeln. Und falls es zum Kampf kommt, bin ich bereit.*

Nachtstern
Mit kaltem Blick betrachte ich den Eindringling jnd unterdrücke das Bedürfnis, das Fell in meinem Nacken zu sträuben. "Nun, was ist dein Anliegen?" Frage ich.

Bienenjunges
Ich beobachte Lerchenherz und Rosenkralle und lasse mich unzufrieden auf den kalten Lagerboden fallen *ich wollte doch auch spielen..*.

Grauwind
Bevor ich antworte, atme ich noch einmal tief durch um meine Ruhe nicht zu verlieren und sage schließlich mit fester Stimme: „Ich bin hier, um ein Teil eures Clans zu werden“. Mit pochendem Herzen schaue ich der Kätzin direkt in die Augen. *Wenn sie mich angreifen, muss ich versuchen zu fliehen. Sie sind zu viele um gegen sie zu kämpfen...aber das will ich auch nicht*

Lerchenherz
Auf einmal komme ich mir extrem mäusehirnig vor, den Ernst der Lage mit einem kleinen Spiel beiseite geschoben zu haben. Hastig lecke ich mir über das Brustfell und warte gespannt auf Nachtsterns Reaktion.
*Wird sie ihn aufnehmen? Er wirkt aufrichtig.*

Luchspfote
Ich seufze, als Ahornblatt sich erneut vor seine Gefährtin stellt. Mit einem unwirschen Schwanzzucken sehe ich den Kater an, bevor ich mich langsam auf die Lichtung schiebe, um einen besseren Blick auf Nachtstern und den Neuankömmling haben zu können.

Silberfell
„Mir passiert schon nichts.“, wispere ich in Ahornblatts Ohr. „Er sieht friedlich aus, findest du nicht?“
Sanft aber energisch schiebe ich meinen Gefährten zurück in sein Nest.
„Überanstrenge dich nicht!“

Dornenjunges:
Gespannt beobachte ich das Vorgehen im Lager und kann es mir nicht verkneifen aufgeregt mit meinem Schwanz hin und her zu peitschen. Vor allem Nachtstern widme ich meine Aufmerksamkeit. *Wow! Die Anführerin des NebelClans! Sie allein darf entschieden, ob wir den Fremden aufnehmen oder nicht!* Ich bemerke, dass ich wohl etwas zu aufgekratzt wirke und atme tief aus, um mich etwas zu beruhigen. Doch mein Schwanz peitscht weiterhin wild um sich.

Ahornblatt
Ich will protestieren, aber meine Flanken beben bereits vor Anstrengung. Die Wirkung der Mohnsamen macht mir noch immer zu schaffen und Müdigkeit zerrt an meinen Pfoten.
Ich lasse mich langsam in meinem Nest nieder, lasse die Geschehnisse auf der Lichtung aber nicht aus den Augen.

Schwalbenpfote
Ich bemerke, wie aufgeregt Dornenjunges ist und schleiche langsam zu ihm hinüber. Ich sage kein Wort, setze mich bloß stumm neben ihn, um ihm zu zeigen, dass ich für ihn da bin.

Nachtstern
Unschlüssig betrachte ich den Fremden. *Aber wird er denn unsere Jungen beschützen? ich kann ihn nicht einschätzen..*. ''Wie heißt du?'' frage ich und lege den Kopf schief *Der Clan könnte einen zusätzlichen Krieger nur zu gut gebrauchen.. aber was, wenn er durch einen Verrat nur noch weiter geschwächt wird?*.