Territorium des Nebelclans

Wolfsturm
Ich schaue auf und erblicke Falkenherz.
Ich schaue auf die beiden Kaninchen.
*Ich bin wirklich langsam.. *
"Ja. Man kann es ihnen halt nie so richtig recht machen.. "
Ich kratze etwas Moos aus dem Boden.
*Und die Mäusegalle darf ich gleich nicht vergessen.*
Ich schaue wieder hoch.

Falkenherz:
"Naja...dann störe ich dich mal nicht weiter." ich neige höflich den Kopf und setze mich dann vor dem Krigerbau um mich zu putzen.

Wolfsturm
Ich trage das Moos zum Bau und lege es sorgfältig auf den Platz des Ältesten. Dann gehe ich auf die Älteste zu. "Dann suche ich die Zecken schonmal. Oder weißt du bereits wo du eine hast? ", Frage ich.

Älteste:
"Natürlich nicht! Oder denkst du ich habe überrall Augen!" miaue ich genevt und mache mich lang damit er besser sehen kann.

Wolfsturm
"Hätte ja sein könnnen", murmel ich.
*Zum Glück ist es für mich noch ein sehr langer weg bis zum Ältesten. Ich hoffe ich gehe nicht so schlimm mit anderen um.*
Ich setze mich neben sie und taste sie ab.
"Ich hab zwei gefunden."
Ich stehe wieder auf.

Älteste:
"Na dann los! Mach sie raus oder willst hier etwa warten bis zur nächsten clanversammlung?!" genevt schnaube ich in mein Nest.

Wolfsturm
Ich seufze und drehe um.
Meine Pfoten tragen mich zum Heilerbau.
"Hallo? ", Frage ich.

(Wer ist der Heiler? )

( Rabenschrei ^^ )

Scherbenseele
Ich liege am Rand des Lagers und gebe mir die Zungen mit einer anderen Kriegerin.
Wir warten gemeinsam auf die nächste Patrouille und hoffen dafür gewählt zu werden.

Falkenherz:
Ich sitze in der Lagermitte und strecke mich genüsslich.
Dann tauchen ein paar Krieger neben meiner Seite auf um mir Bericht zu erstatten.
"...." "....." ".....
"Ein leichter Duft von Fuchs sagt ihr? Ok wenn ansonsten alles inordnung ist, dann ruht euch aus, ihr habt es euch verdient. Ich werde mich versichern das alles in Ordnung ist." Mit einem höflich neigenden Blick an die Krieger, laufe ich Richtung Lagerausgang.

Scherbenseele
Ich schaue auf als ich das Wort Fuchs aufschnappe.
Einen Moment später trabt Falkenherz, unser zweiter Anführer, aus dem Lager. Ich zucke mit dem Ohr.
*Er geht doch jetzt nicht etwa alleine nach dem Fuchs suchen? Es ist ja bewundernswert aber das ist zu riskant..*
Ich beschließe vorerst zu schauen ob er wirklich alleine geht, da ich nicht negativ auffallen möchte.

Falknherz:
*Das wird dann wohl nichts mit einer gemütlichen Nacht unter der Sternendecke...* denke ich etwas unglücklich und laufe leichtfüßig durch den Wald. Ein leichter Nebel hat sich schon wieder erhoben und befeuchtet mein Pelz leicht.

Scherbenseele
Da Falkenherz das Lager wirklich alleine verlässt beschließe ich ihm hinterher zu gehen.
Aus dem Lager Folge ich seiner Spur. Ich gebe mir keine Mühe dabei meine Anwesenheit zu verbergen.

Falkenherz:
Ich prüfe immer mal wieder die Luft als ich plötzlich Scherbenseele ein gutes Stück hinter mir wahrnehme. Schnaufend drehe ich mich um und warte bis sie mich eingeholt hat um sie zur Rede zu stellen.

Scherbenseele
Falkenherz bleibt stehen und schaut mich nicht gerade begeistert an. Jedoch fühle ich mich nicht schuldig.
"Ich habe das Lager nicht alleine verlassen, ich war bei dir."
Ich nicke überzeugt.

Falkenherz:
Ich ziehe meine Augen etwas in die Höhe und schaue dann nach hinten * Ich hab jetzt keine Zeit hier Disskusionen zu führen, die nur Zeit verschenken...* denke ich missmutig, drehe mich um und laufe weiter. Ich überlasse es somit Scherbenseele ob sie es als Einladung oderWarnung annimmt.

Scherbenseele
Ohne zu zögern folge ich ihm weiterhin.
"Was hast du vor?", frage ich und tue unwissend.
"So ganz alleine"
*Ob er sich etwas ausdenken wird?*

Falkenherz:
"Weißt du..." ich prüfe immer wieder die Luft, nehme aber noch keinen ungewöhnlichen Geruch wahr "...ich laufe Nachts gerne durch den Wald...einfach so ohne Grund." Ich verdrehe die Augen "Scherbenseele du weißt weshalb ich hier bin...also stell dich nicht mäusehirniger als du bist.

Scherbenseele
Ich zucke leicht zusammen.
*Normalerweise bin ich nicht so leicht zu durchschauen.*
"Gut ich weiß es", gebe ich zurück.
"Aber trotzdem. Nach einem Fuchs sucht man nicht alleine."

Falkenherz:
"Da magst du recht haben, aber zum Glück suche ich ja nur seine Fährte."
Ich blicke auf den Boden und merke das ich ihr ein wenig die kalte Schulter gezeigt habe. Also versuche ich die Stimmung einwenig aufzulockern in dem ich zu ihr miaue "Aber wenn ich ihn das nächste mal Vorhabe, persöhnlich zu treffen, dann sage ich dir sofort Bescheid." ich zwinkere ihr zu.

Scherbenseele
Ich gebe ein verständliches seufzen von mir.
Über seine Bemerkung freue ich mich sogar etwas.
"Du kannst auf mich zählen", sage ich.
*Der zweite Anführer hat mich zur Fuchsjagd ausgewählt. Das ist eine Ehre!*
"Wenn wir sowieso schon einmal im Wald sind könnten wir doch auch etwas jagen oder?", schlage ich vor.

Falkenherz:
"Erst muss ich mich vergewissert haben, dass hier auch wirklich kein Fuchs ist. Ich will nicht riskieren das ein Schüler, bei seinem Training einem begegnet." Ich halte den Atem an als ich eine leichte Fährte von ihm in meiner Nase spüre. *Dürfte schon etwas älter sein...*
Ich blicke zu Scherbenseele und weise sie mit einem Schwanz darauf hin, mir zufolgen.

Scherbenseele
"Natürlich", erwiderte ich.
*Jedoch rieche ich hier sowieso nichts besonderes.*
Einen Moment später nehme ich einen Hauch Fuchsgestank wahr und Falkenherz deutet mir ihm zu folgen.
Wortlos befolge ich seine Anweisung und tappen leise hinter ihm her.

Falkenherz:
Nach einiger Zeit bleibe ich stehen und blicke auf weiße Zäune. "Sieht so aus als ob er seinen Weg bei den Zweibeinern weitergegangen ist. Dann habe wir hier zumindest nichts zu befürchten." ich merke das Erleichterung in mir hoch kommt und blicken Scherbenseele an.

Scherbenseele
Ich schaue ihn an.
"Das hört sich gut an. Dann sind wir vorerst sicher."
Ich setze mich hin und musterte ihn genauer.
Das Licht, welches durch die Bäume fällt, lässt seinen Pelz rot erscheinen.
*Er hat etwas beängstigendes. Genau so sollte ein Anführer sein. Man soll Respekt vor ihm haben.*
"Also dann", sage ich und stehe wieder auf, bereit den Rückweg anzutreten.