Schatten-Clan Rollenspiel

Rankenherz
,,das wäre wirklich wunderschön,'' murmle ich leise und lecke dem Kater sanft über die Ohren. Als ich sehe, wie dunkel es schon ist, seufze ich Schweren Herzens auf. ,,Wir müssen glaube ich bald zurück.''

Schattenflügel
Den ganzen Weg zum Lager herrscht drückende Stille. Als wir dann schließlich ankommen steigt mir der Geruch einer toten Katze in die Nase. Meine Augen weiten sich. *Nein! Das kann nicht... sein.* Ich renne ins Lager. "Was ist hier los?" Kreischen ich schon fast. Hilflos suche ich nach der Leiche, die ich wegen den vielen Gerüchen nicht ausfindig machen kann. "Wer ist gestorben? !" Mit einer leichten Vorahnung warte ich auf eine Antwort

Rebenstern
Wehmütig starre ich zu dem zerfallenen kleinen Zweibeinernest am Rande des Waldes.
"Ja, das müssen wir wohl.", miaue ich leise und straffe die Schultern.

Thymianfeuer
Erschrocken halte ich im Lager inne.
*Was ist hier los?*
Mir wird übel von dem Geruch nach Tod und Krankheit.

Rankenherz
Ich lehne mich nochml leicht an seine Schulter und hieve mich schließlich in die Höhe, um den Rückweg zu beginnen.

Schattenflügel
Ich Wirbel zu Thymianfeuer um. "Sag mir wer gestorben ist!" Flehe ich ihn an.

Thymianfeuer
Ratlos sehe cih sie an und denke nach.
"Wahrscheinlich Erdkralle oder Himmelpfote.", krächze ich mit vor Schreck weit aufgerissenen Augen.

(*ich)
Rebenstern
Energisch erhebe ich mich und schlendere dann gemütlich um den See herum.

Schattenflügel
Bei dem Namen Erdkralle wird mir schwindelig. "Nein Bitte nicht.."

Thymianfeuer
Ich lege mich auf die Lichtung und starre trübselig vor mich hin.
*Ich mag Erdkralle nicht sonderlich, er war immer recht streng zu Haselpfote... Aber den Tod wünsche ich ihm nicht! Und Himmelpfote ist so eine kleine und lebensfrohe Kätzin... Noch so jung...*

Rankenherz
Nach einiger Zeit erreichen wir wieder das Lager, doch uns umhüllt plötzlich der Geruch von Krankheit und Tod. ,,W-was ist passiert?,'' miaue ich geschockt und sehe in die betroffenen Katzengesichter.

Schattenflügel
Verstört schlender ich durch das Lager. "Wo ist er.. wo ist er.. sagt es mir.. wer ist gestorben? " immer wieder wiederhole ich diese Worte leise

Thymianfeuer
Sanft aber bestimmt halte ich Schattenflügel auf und lecke ihr beruhigend über das Fell.

Rebenstern
Der Schock fährt mir durch die Glieder und ich eile durch die starr schauenden Katzen. Schließlich erreiche ich Haselpfote und sehe sie aus weit aufgerissenen Augen an. "Was ist hier passiert?" *Ich war doch nur kurz mit Rankenherz weg...*

Schattenflügel
Ich bleibe stehen. "Er War doch der ei Zigeuner Freund den ich hatte.." *und du bist mehr als nur ein freund *

Haselstreif
"Erdkralle ist gestorben", verkünde ich mit rauer Stimme, "Dämmerpelz und Hügelsonne begraben ihn. Er wollte keine Totenwache ... ich halte es auch für zu riskant. Er ist an Grünem Husten gestorben und vermutlich wird Himmelpfote daran auch erkranken. Erdkralle hat auf die Kräuter verzichtet, damit andere Katzen leben können ..."
Ich breche ab, da ich nicht mehr aus mir herausbekomme und starre in den Schnee.
*Warum musste er sterben? Er war hitzköpfig und rau, aber gleichzeitig so liebevoll und treu ...*

Rebenstern
Mein Maul klappt auf und mir entfährt ein entsetztes Jaulen.
"Nein!", miaue ich leise und taumele vor Trauer gelähmt leicht zur Seite. "Nein!", jaule ich erneut und lehne mich an irgendeine Katze. *Er war so ein treuer Freund... Wir haben uns zerstritten! Wegen was eigentlich? ich weiß es nicht einmal mehr!* Ich senke meinen Blick und bekomme nichts um mich herum mehr mit. *Ich hätte mich mit ihm versöhnen sollen. Er war die einzige Katze, die dich herzlich im Clan willkommen geheißen hat. Wir waren Freunde... Und nicht einmal im Tod konnte ich im beistehen!* Zitternd sehe ich sie an. "Wie geht es meiner Tochter?", bringe ich nur mühsam über die Lippen.

Himmelpfote
Verwirrt sehe ich mich um und Freude überkommt mich.
*Warum geht es mir so gut?*
Glücklich renne ich durch einen Wald in dem es nur so nach Beute duftet. Wasser plätschert in Flüssen und Seen und alles ist grün.
*Blattgrüne!*
Grinsend drehe ich mich beim Laufen nach hinten und entdecke einen silbrigen Stein. Als ich meinen Kopf wieder nach vorne drehe, pralle ich frontal gegen eine andere Katze.
"Was zum?"
Der Kater, dessen Pelz silbrig glänzt, grinst mich lässig an.
"Wow.", entfährt es mir. "Warum bist du so schön?"

Haselstreif
"Erdkralle hat mir einige Dinge erzählt, die ich ausrichten soll. Könnte ich dazu dich, Amselfeder, Hügelsonne und Krähenschwinge in deinem Bau treffen? ", frage ich Rebenstern, dann trete ich von einer Pfote auf die andere, "nicht sonderlich gut. Bald werde ich ihr die erste Ration Kräuter geben. Das sollte hoffentlich genügen."

Rebenstern
Ich atme tief durch. "Du darfst alles.", miaue ich mit rauer Stimme. "Du bist unsere Heilerkatze und ich vertraue dir voll und ganz." Dann sehe ich sie ernst an. "Ich brauche Himmelpfote noch..."

(Ich brauche Himmelpfote noch. Sie holt immer das beste Moos und kann so gut mein Klo schrubben)

Haselstreif
Ich neige meinen Kopf: "Ich sehe kurz nach ihr und dann müsste Hügelsonne fertig sein."
Schnell trabe ich in meinen Bau und mische die erste Katzenminze unter die übliche Mischung.

Amselfeder
Ich sitze völlig aufgelöst am Rand des Lagers und weine und schluchze vor mich hin. Mein Herz fühlt sich schwer und erstickt an und meine Seele ist wie gefangen in meinen eigenen Körper. Meine Gedanken kreisen nur um Erdkralle herum und darum, dass ich ihn retten hätte können. Der Gedanke treibt mir nur noch mehr Tränen in die Augen. *Erdkralle, es tut mir so leid*

(Ja, das meint er damit )
Rebenstern
Ich sehe ihr traurig hinter her und sehe mich auf der Lichtung um. Mit ungelenken Bewegungen springe ich auf den Hochstein und lasse meine Stimme durchs Lager hallen.
"Alle Katzen, die alt genug sind, um ihre eigene Beute zu fangen, mögen sich hier unter dem Hochstein zur einer Clanversammlung einfinden." Ich warte ab, bis alle Katze um mich herum sitzen, dann fahre ich mit voller Stimme fort: "Wie ihr sicher mitbekommen habt, haben wir heute eine besondere Katze verloren. Erdkralle ist heute von uns gegangen. Eine Totenwache findet -wie ihr bemerkt habt- auf seinen Wunsch keine statt... Denn ihm wurde das Leben durch Grünen Husten geraubt." Ich atme tief ein und zischend wieder aus. "Er hat sich sogar kurz vor seinem Tod noch Gedanken um den Clan gemacht. Er war der treuste und kühnste Krieger den ich kannte, ein guter Mentor und Freund..." Ich sträube mein Fell. "Sowie er ein guter Gefährte gewesen wäre. Sternenclan nimm ihn in deinen Reihen auf und schenke ihm einen Ehrenplatz." Ich lasse die Worte wirken, bevor ich leiser hinzufüge, dass Krähenschwinge, Amselfeder, Hügelsonne und Haselpfote bei Mondhoch in meinen Bau kommen sollen.

Amselfeder
Als er erwähnt, dass er ein großartiger Gefährte gewesen wäre, versetzen mir seine Worte einen tiefen Stcih in mein Herz und ich schaue bedrückt zu Boden. Und als er darauf erwähnt, dass auch Krähenschwinge in den Bau kommen soll legt sich ein unangenehmes Gefühl in meinem Bauch. *Eigentlich wollte ich ihm noch länger aus dem Weg gehen*

(Mein kleiner Erdi  )

Hügelsonne
Ich komme mit erdverkrustetem Pelz wieder ins Lager. 
*Eine sehr schöne Rede ...* 

Laubpfote
Geknickt schlendere ich zum Schmutzplatz und wünsche mir Himmelpfote an meine Seite. Sie war mir aus irgendeinem Grund immer am wichtigsten.

(Ja )
Rebenstern
Dann verschwinde ich mit hängenden Schultern und über den Boden schleifenden Schweif in meinen Bau, wo ich mich zitternd zusammen rolle und mich immer wieder in Gedanken bei Erdkralle entschuldige.

Krähenschwinge
Obwohl ich Erdkralle nicht sonderlich gut leiden konnte, erfüllt mich Trauer, als ich von seinem Tod erfahre.
*So schnell kann eine Laune des Sternenclans dir das Leben nehmen.*
Ich schließe die Augen und lehne mich seufzend an einen Baum.
*Und das, obwohl er das Leben viel mehr verdient hätte, als ich. Mit ihm wäre Amselfeder glücklich geworden.*
Als Rebenstern erwähnt, dass ich bei Mondhoch in seinen Bau kommen soll, bin ich sehr verwirrt.

(Wann ist für uns Mondhoch? )
Rankenherz
Nach Rebensterns Rede verschwinde ich ebenfalls in dem Bau meines Gefährten und lecke ihm tröstend über die Ohren, ohne irgendetwas zu sagen.