Thema: ***** Schwesterherz, ich liebe dich.***** Mi Okt 21, 2015 3:10 pm
( Diese Geschichte habe ich vor langer Zeit geschrieben und wollte schauen wie ihr sie so findet!^^Meinug einfach unten schreiben! )
*****Schwesterherz, ich liebe dich.**** Ich sehe diese Szene noch immer vor mir. Immer wieder spielt sich das selbe in meinen Kopf ab. Ich sehe immer wieder deinen kleinen zerschundenen Körper. Tiefe Risse in deinem dunklem Fell... Deine klaren und aufmerksamen meerblauen Augen sind nun geschlossen... Es sah aus als würdest du nur friedlich schlafen. Ein Lächeln ist auf deinem so zierlichem blutverschmiertem Gesicht. Immer wieder hallen deine Worte durch meinen Kopf und verbreiten einen tiefen Stich in meinem Herz. Ich wünschte du würdest aufwachen... Mit mir herumtollen, jagen und spielen. Ich wünschte deiner fröhlichen Stimme zuhören zu können. Ich wünschte bei dir zu sein! Weißt du wie ich dich liebe? Weißt du wie ich dich vermisse?! Jede von diesen Tränen ist für dich. Ohne dich ist alles so leer. Bitte komm zurück! Ich kann einfach nicht mehr... Es ist einfach zu viel. Immer wieder sehe ich dich. Du liegst da. Tod. Deine Worte... Sie klingen noch so nah, obwohl du nicht mehr bei mir bist. Obwohl du nie mehr bei mir sein wirst. Weißt du wie ich dich liebe? Spürst u auch diesen schrecklichen Schmerz? Ich fühle mich so taub... So leer. Ohne dich ist einfach alles schlecht. Ich werde es für dich machen. Ich werde deine Träume wahr machen. Ich werde das alles für dich machen! Ich werde dich vermissen. Ich werde an dich denken! Wie könnte ich deine frechen und doch aufheiternden Sätze je vergessen? Wie könnte ich vergessen wie du jeden Tag neben mir gestanden bist und einfach da warst. Ich sehe dich noch immer vor mir...
Ich öffnete die Augen und gähnte herzhaft. Ein wenig Moos war in meinem Fell verwickelt und ich pickte es heraus.Langsam strecke ich mich und unterzog mich einer schnellen Wäsche.Ich trottete müde aus dem Schülerbau. Die helle Sonne schien mir ins Gesicht und ich blinzelte einmal. Plötzlich spürte ich eine Last auf meinem Rücken und fiel laut jaulend um. Ich lande im staubigen Dreck. Das Nach kurzer Zeit stehe ich wieder auf. Vor mir stand eine kleine schwarze Kätzin mit schneeweißen Pfoten und aufmerksamen und neugierigen dunkelblauen Augen. Ein belustigtes Schnurren rollte aus meiner Kehle. Die schwarze Kätzin fing aufgeregt zu miauen an:„ Sicher werden wir bald Krieger! Freust du dich schon? Wie willst du mal heißen? Glaubst du ich werde eine gute Kriegerin? Ich will die aller beste werden... Versprichst du mir dass wir zusammen Krieger werden?“. Mit einem amüsierten Glitzern in den Augen musterte ich die etwas jüngere Katze. Ich empfand tiefe Wärme für sie. „ Ja natürlich werden wir zusammen Krieger! Und du wirst ganz sicher die beste Kriegerin die der Wald je gesehen hat!“, schnurrte ich. „ Versprochen?“, fragte das Kätzchen mit großen Augen. „ Versprochen, Schattenpfote!“. Die Kätzin sprang sofort auf und hüpfte um mich herum. „ Ja, ich werde einmal die beste Kriegerin des Clans und dann Anführerin!“, jaulte sie vergnügt. Ich lächelte. So viel Liebe empfand ich für diese Kätzin. So viel Liebe empfand ich für meine kleine Schwester. „ Sollen wir jagen?“, fragte plötzlich Schattenpfote und blieb stehen. Ich nickte einmal und sprang dann aus dem Lager. Die kleine Gestalt meiner Schwester folgte mir. „ Ich bin zuerst da!“, quitschte sie vergnügt und rannte voraus. „ Warte ein wenig!“, jaulte ich ihr hinterher und flitze an Farnen und Bäumen vorbei. Schattenpfote blieb plötzlich stehen. Ich entdeckte den laut rasenden Donnerweg. Ich sog die Luft ein. Der Geruch hier war scharf und wiederwertig. Angeekelt rümpfte ich die Nase. Doch da war etwas anderes... Eine Maus! Langsam schlich ich voran auf den Donnerweg zu. Die Maus lag tot auf dem Donnerweg. Ich überlegte nicht und tappte zu ihr. Ich packte sie mit dem Maul. Plötzlich ertönte ein Dröhnen. Ich lies die Maus fallen und riss den Kopf herum. Ein riesiges Monster raste auf mich zu. Es war anders als die anderen... Es war großer und vorne hatte es etwas dass wie Reißzähne aussahen. „ Renn Nebelpfote!“, hörte ich eine leise Stimme, die fast unter dem Dröhnen unterging. Ich blieb wie erstarrt stehen. Das Monster kam näher und näher... Dann spürte ich wie etwas gegen mich stieß und meine Pfoten über den harten Boden des Donnerwegs rutschten. Das Dröhnen verklang. Ich wollte mich nicht umdrehen. Ich wusste es würde nichts Gutes sein... Trotzdem wirbelte ich herum. Da lag er. Der kleine Körper von Schattenpfote. Blut floss aus ihrem Mund und auch sonst klafften überall in ihrem Körper Risse. Meine Augen weiteten sich. Ein stich fuhr durch mein Herz und ich dachte ich würde sterben. Ich krümmte mich vor dem Schmerz der sich in mir breit machte. „ Schattenpfote...“, hauchte ich leise. Meine Stimme war kaum mehr als ein Krächzen. Ich torkelte leise zu ihr. Mir fiel nicht auf wie sich wenige Zweibeiner um uns tummelten. Die kleine schwarze Kätzin hob den Kopf und ein Funkeln war in ihren Augen. Sie hustete schnurrend:„ Du kleines Mäusehirn und du dachtest immer du muss mich beschützen...“. In ihren Augen war tiefe Wärme und Zuneigung. Sie lächelte. „ Schattenpfote ich bringe dich zur Heilerin! In wenigen Monden bist du sicher wieder kerngesund und wir können spielen und jagen... Und Krieger werden! Zusammen wie ich es dir versprochen habe!“, wimmerte ich. Das Lächeln wich von dem Gesicht der Jüngeren und sie hauchte leise:„ Nein Nebelpfote. Ich liebe dich sehr... Ich wollte immer so gut werden wie du und irgendwann sogar noch besser... Weißt du es gibt Wünsche die bleiben unerfüllt.“. Kraftlos schloss Schattenpfote ihre Augen. Ohne etwas sagen zu können steckte ich meine Nase in ihr Fell. Meine Augen sammelten sich mit Tränen und ein leises Schluchzen entfuhr mir. Ich hörte wie leise ihr kleines Herz schlug und sich schnell und flach ihre Flanke bewegte. „ Schattenpfote...“. Plötzlich setzte ihr Herzschlag aus. Ihre Flanke bewegte sich nicht mehr. Ich wusste, dass sie nie wieder ihre aufmerksamen meerblauen Augen öffnen würde. Ich wusste, dass sich nie wieder ihre Flanke neben mir im Schlaf bewegen würde. Ich wusste , dass ihr kleines Herz nie wieder anfangen würde zu schlagen. Zurück blieb das kleine Lächeln auf deinem Gesicht mit dem du neben mir gestorben warst. Schwesterherz, ich liebe dich.
Traumfänger User
Thema: Re: ***** Schwesterherz, ich liebe dich.***** Mi Okt 21, 2015 10:53 pm
Ich find's total schön, hatte die ganze Zeit über so eine genaue Vorstellung, Kopfkino!
Frostrose User
Thema: Re: ***** Schwesterherz, ich liebe dich.***** Do Okt 22, 2015 1:08 pm
Danke!^^<3 Glaubst du ich sollte irgendwas verbessern?
Gesponserte Inhalte
Thema: Re: ***** Schwesterherz, ich liebe dich.*****