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 Die Legende des SturmClans

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BeitragThema: Die Legende des SturmClans   Die Legende des SturmClans I_icon_minitimeFr Jan 11, 2013 1:55 pm

Also nicht dass ihr denkt ich spicke da jetzt wegen unserem SturmClan, die Geschichte hab ich schon ewig lang aufgehoben. Es geht um 4 Clans in anderen Territorien: WiesenClan auf Feldern, DornenClan im dichten Wald, FelsenClan im Gebirge und SturmClan auf dem sumpfigen Moor. Das sind mal die ersten 2 Kapitel Wink

KAPITEL 1
Blattjunges schreckte hoch. Irgendetwas in der Kinderstube stimmte nicht. Es war merkwürdig kalt. Hatte die Blattleere begonnen? Plötzlich nahm sie einen Geruch war, den sie nur von Erzählungen her kannte. Trotzdem war es unverkennbar: DornenClan… Eine große, massig dunkelbraune Gestalt beugte sich über das Junge und riss ihr riesiges Maul auf, wo die gefährlich blitzenden Zähne nur darauf warteten, Blattjunges zu töten…
Blattjunges fuhr hoch und stieß einen spitzen Schrei aus. Über sie beugte sich eine Gestalt, doch sie war nicht massig, sondern winzig klein: Ginsterjunges! Ihr Bruder miaute freudig: „Heute ist unser letzter Tag als Junges, ist das nicht fantastisch? Endlich kommen wir in den Schülerbau!“ Beleidigt rappelte sich Blattjunges auf. „Das ist noch lange kein Grund, mich so zu erschrecken. Ich dachte, du wärst ein DornenClan-Krieger! Wo sind eigentlich die anderen?“ Blattjunges sah sich in der Kinderstube um: Die geräumige Sandkuhle mit den Dornenwänden bot einen geschützten Platz für alle Königinnen und ihre Jungen. Doch warum war niemand hier? „Hellstern hat die Versammlung einberufen. Unsere Versammlung!“, antwortete Ginsterjunges. „Komm!“ Müde und zugleich aufgeregt folgte Blattjunges ihrem Bruder durch den Dornentunnel nach draußen. Gleißendes Sonnenlicht blendete sie. Es war bereits Sonnenhoch. Bei der weiten Lichtung hatten sich schon die Katzen des SturmClans versammelt und Hellstern, der alte Anführer, hievte sich gerade mithilfe Tigerpelz, der getigerten Stellvertreterin, auf den Vorsprung in der kleinen Felsenwand. Blattjunges hatte kaum Zeit, die Umgebung genauer zu betrachten, da wurde sie auch schon von Goldherz, ihrer Ziehmutter, am Nackenfell gepackt und zu einer Sandkuhle nahe der Lichtung getragen. Ihre beiden Geschwister hockten ebenfalls schon dort. Ginsterjunges, dessen grau-braun getupftes Fell besonders in dem hellen Sand auffiel, miaute empört: „Goldherz, was soll das? Vielleicht erzählt Tigerpelz etwas Wichtiges!“ „Na wenn, dann erfahrt ihr das sicher rechtzeitig“, beruhigte die goldbraune Königin das Junge. „Außerdem kommt Morgenröte mit ihren zwei Jungen vor euch. Aber ihr müsst ordentlich aussehen für eure Ernennung!“ Zerstreut meldete sich das dritte Junge. Es war eine hellbraun gestreifte Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen und weißen Pfoten. „Sie hat Recht. Wir wollen doch bei unseren Mentoren gut ankommen.“ „Genau, Blattjunges. Darauf kommt es an.“ Goldherz begann, Ginsterjunges mit ihrer rauen Zunge abzulecken und fuhr fort: „Ich frage mich nur, ob der Clan euch beide auseinanderhalten kann, wo ihr doch denselben Namen tragt.“ Die Kätzinen hießen wirklich beide Blattjunges, da ihren richtigen Eltern der Name so gut gefallen hatte. Hellstern hatte lange Zeit überlegt, Silberblüte und ihrem Gefährten Aschenfell diesen Wunsch zu verweigern, doch als die beiden kurz darauf einem Dachs zu Opfer fielen, gab er nach. Endlich war Goldherz mit der Fellpflege der drei Jungen fertig und frisch geputzt traten sie zu den anderen Katzen, die gerade Hellsterns Worten lauschten. „Ich, Hellstern, Anführer des SturmClans, rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diesen Schüler herabzublicken. Er hat hart trainiert, um euren edlen Gesetzen zu dienen, und ich empfehle ihn euch nun als Krieger. Feuerpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan mit deinem Leben zu beschützen und zu verteidigen?“ Der kleine, rote Kater am Fuß der Felswand miaute entschlossen: „Ich verspreche es.“ Der Anführer fuhr fort: „Dann gebe ich dir mit der Kraft des SternenClans deinen Kriegernamen. Feuerpfote, von nun wirst du Feuerwirbel heißen. Der SternenClan ehrt deinen Fleiß und deinen Mut und wir heißen dich als vollwertigen Krieger im SturmClan willkommen. Heute Nacht wirst du schweigend Wache halten, wie es das Gesetz der Krieger befiehlt.“ Hellstern legte die Schnauze auf Feuerwirbels Kopf, worauf dieser seinem Anführer feierlich die Schulter leckte. Wäre ich doch auch nur schon so weit, dachte Blattjunges. Aber sie freute sich schon auf ihre Schülerzeit. Der Clan rief bereits den Kriegernamen des roten Katers, der vor Glück fast zu platzen schien. Alle Clanmitglieder hatten an dem tüchtigen Krieger Gefallen gefunden und auch Blattjunges und ihre Geschwister jaulten laut mit den anderen Katzen: „Feuerwirbel! Feuerwirbel!“ Als die Stimmen verklungen waren, rief Hellstern mit einem Zucken der Schwanzspitze Morgenröte und ihre zwei Jungen zu sich, die aufgeregt zu ihrem Anführer trabten. Als die drei am Fuß der Felswand stehen blieben, trat Morgenröte eine Schwanzlänge zurück. Der Anführer miaute laut: „Diese beiden Katzen sind nun 6 Monde alt und damit bereit, mit ihrer Kriegerausbildung zu beginnen.“ Er wandte sich der hellbraunen Kätzin zu, deren grüne Augen begeistert funkelten. „Sandjunges, von diesem Tag an bis zu deiner Ernennung zum Krieger wird dein Name Sandpfote sein. Nachtherz“, Hellstern blickte zu einer nachtschwarzen Kätzin, „du bist eine schnelle, junge Kriegerin. Bringe deiner ersten Schülerin alle deine Fähigkeiten bei.“ Nachtherz trottete erfreut zu ihrer Schülerin und berührte sie Nase an Nase. Nun wurde das zweite Junge herangerufen. Durch sein braun-grau-golden getupftes Fell unterschied sich der Kater deutlich von seiner Schwester. Hellstern miaute: „Dein Name wird nun Sturmpfote sein. Rostfell hat seit Nachtherz‘ Ernennung keinen Schüler mehr gehabt. Ich hoffe, sie wird mit Sturmpfote ihre Treue und ihren Mut teilen können.“ Eine dunkle, goldbraune Kätzin trat hervor und berührte Sturmpfote mit der Schnauze. Jetzt schob Goldherz ihre drei Katzen vor. Blattjunges ging zwischen ihren Geschwistern und musste ihren Pfoten befehlen, nicht vor zu sprinten, um ihren Anführer oder Tigerpelz zu befragen, wer ihr Mentor werden würde. Schließlich waren sie angekommen. Ehrfürchtig schaute Blattjunges zu Hellstern auf, als dieser miaute: „Ihr habt alle drei euer Schüleralter erreicht. Ginsterpfote, Blattpfote und Blattpfote. Der SturmClan wird euch so nennen, bis ihr euch euren Kriegernamen verdient habt.“ Jetzt gab der Anführer drei Katzen ein Zeichen, näher zu kommen. Blattpfote erkannte Großschweif, einen riesigen, schwarzen Kater. Hellstern erhob die Stimme: „Moornebel, du warst mir einst ein gelehriger Schüler. Ich möchte hoffen, dass du Ginsterpfote alles beibringst, was du je von mir gelernt hast.“ Die beiden Kater berührten sich, wie es sich gehörte. Moornebel war ein flink wirkender Kater, dem bei der Jagt sicherlich nur wenig Beute entwischte. „Nun, Blattpfote, du wirst von Großschweif trainiert werden. Ich bin mir sicher, er wird dir alles beibringen, was du können musst.“ Unter Hellsterns Worten zuckte die hellbraun gestreifte Kätzin kurz zusammen, sammelte sich aber wieder und begrüßte ihren Mentor. Hellstern wandte sich nun einer weißen Kätzin zu, deren weißes Fell mit großen, goldenen Flecken übersät war. „Lichtherz, ich vertraue dir Blattpfote an. Du wirst ihr als deine erste Schülerin alles beibringen, was sie braucht, um Krieger zu werden.“ Plötzlich kam ein heftiger Windstoß auf, der Blattpfote das gesprenkelt braune Fell zerzauste. Schnell trat Lichtherz vor und berührte Blattpfote mit der Schnauze. Die Schülerin fasste sofort Vertrauen, als sie in die freundlichen Augen der Kätzin blickte. Hellstern hievte sich vom Felsenvorsprung und Tigerpelz half ihm dabei. Jeder im Clan wusste, dass er schon lange sein letztes Leben lebte. Ich freue mich schon so auf mein Training! Ich werde die beste Kriegerin werden und Hellstern unterstützen!, schwor sich Blattpfote. Dann folgte sie ihrer Mentorin durch den Ginstertunnel aus dem Lager heraus.
KAPITEL 2
Blattpfote blickte ängstlich zu ihrem Mentor auf. Großschweif musterte sie neugierig. Dann fasste der schwarze Kater einen Entschluss. „Schauen wir, ob wir Sandpfote und Nachtherz noch sehen. Wir können mit ihnen das SturmClan-Territorium erkunden“, schlug er vor. Blattpfote nickte erfreut und beide hasteten hinter Sandpfote und ihrer Mentorin her, die bereits den Rand der Lichtung erreicht hatten. Großschweif und Nachtherz gingen nahe nebeneinander. Blattpfote wusste, dass sie Geschwister waren und wenn sie so zusammen liefen, konnte man sie beinahe nicht unterscheiden. Inzwischen war sie bei Sandpfote angekommen. „Hallo“, miaute die sandfarbene Schülerin. „Ich habe mich schon so auf meine Ausbildung gefreut und jetzt ist es endlich soweit! Oh, ich kann es nicht erwarten, endlich zu kämpfen!“ Blattpfote gefiel ihre künftige Baugefährtin sofort. Großschweif schnurrte belustig über die Abenteuerlust der Kätzin und miaute: „Zuerst einmal müsst ihr unser Territorium kennenlernen, bevor ihr dafür kämpfen könnt. Also, seht her, dieser alte Baum – wir nennen ihn die Abgestorbene Eiche – gehört noch uns. Ein paar Fuchslängen weiter“ – er schnippte mit der Schwanzspitze zu einem Bach – „ist der kleine Bach. Dahinter befindet sich das FelsenClan-Territorium. So, jetzt versucht mal, auf die Abgestorbene Eiche zu klettern. Das geht so.“ Großschweif nahm Anlauf, kurz vor dem Baum stieß er sich mit seinen kräftigen Hinterbeinen ab und kletterte den Stamm hinauf, bis er sich auf einem breiten Ast niederließ. „Jetzt seid ihr dran!“, ermunterte Nachtherz die Schülerinnen. Sie übten bis zum Sonnenuntergang, wo es allen gelungen war, den Baum bis in die Krone zu erklimmen. Leider begann es dann zu regnen und Nachtherz miaute: „So, jetzt ist aber genug, sonst kippt ihr vor Erschöpfung um!“ Die Kriegerin hatte Recht. Blattpfote konnte sich kaum noch auf den Pfoten halten und Sandpfote schien es genauso zu gehen. So machten sich die Katzen auf den Rückweg zum Lager.
Müde trottete Blattpfote neben Sandpfote zum Schülerbau. Dort gaben sich Ginsterpfote und Löwenpfote – ein etwas älterer Schüler – gerade die Zunge. „Hallo!“, begrüßten Sandpfote und Blattpfote die Kater. Die nickten ihnen zu und Ginsterpfote miaute: „Wir haben heute unser Territorium erkundet. Ihr wisst gar nicht, wie sehr DornenClan stinkt!“ Löwenpfote fragte: „Was habt ihr gemacht?“ Die Schülerinnen kamen gar nicht dazu, zu antworten, denn da stürmten Sturmpfote und Blattpfote durchnässt in den Schülerbau. „Oh großer SternenClan, ist das ein Unwetter!“, keuchte Sturmpfote. Er schüttelte sich, worauf seine Schwester wütend quiekte. „Sturmpfote, lass das! Willst du, dass wir grünen Husten bekommen?“ „Tut mir leid“, miaute der Schüler und ließ sich neben Löwenpfote nieder, um sich zu lecken. Blattpfote ging zu ihrer Schwester und beide ließen sich in das weiche Moos fallen. Die gestreifte Kätzin fiel erschöpft und glücklich zugleich in einen tiefen Schlaf.
„Blattpfote, wach auf!“ Ginsterpfote stand neben seiner Schwester, die sich müde aufrappelte. „Was ist los?“, knurrte sie wütend. „Wird das jetzt zur Gewohnheit?“ „Blattpfote, hör mir zu!“, miaute der Schüler eindringlich. „Der DornenClan greift an!“
„Was?“ Sturmpfote rappelte sich auf, wobei er versehentlich gegen Löwenpfote stieß, der hochschreckte. „Der DornenClan greift an!“, wiederholte Ginsterpfote erregt. „Feuerwirbel hat den Geruch entdeckt“, fuhr er fort. „Der DornenClan wollte sich anschleichen, und er wird auch bald da sein. Ich glaube, die wissen nicht mal, dass der ganze SturmClan auf den Beinen ist!“ „Wir müssen mitkämpfen“, murmelte Sandpfote, die aufgewacht war, als Ginsterpfote erzählt hatte. „Und wie sollen wir das?“ Die hellbraune Blattpfote meldete sich zu Wort. „Ich helfe erst mal Seeherz und Tüpfelpfote bei den Kräutern. Etwas anderes können wir sowieso nicht machen“, beschloss sie und hastete aus dem Bau. Seeherz war die schneeweiße Heilerin des SturmClans, und die gescheckte Tüpfelpfote ihre Schülerin. Löwenpfote miaute: „Kämpfen ist ganz leicht. Ihr müsst einfach nur die Schwachstellen eurer Feinde angreifen. Zum Beispiel den Bauch.“ „Wenn du so weiter machst, kannst du uns ja gleich Kampfunterricht geben“, brummte Ginsterpfote. Auf einmal miaute Sturmpfote: „Ginsterpfote, du bist genial! Es dauert noch, bis der DornenClan hier ist. Löwenpfote kann uns die besten Kampfzüge beibringen!“ Blattpfotes goldene Augen glühten vor Abenteuerlust. „Also ich bin dabei!“ Ginsterpfote und Sandpfote nickten begeistert und Löwenpfote führte die Schüler hinaus in die Nacht. Überall liefen nervöse Krieger umher und die Königinnen brachten ihre Jungen in den Ältestenbau, der geschützt im Inneren des Lagers lag. Die Schüler schlichen geduckt am äußeren Rand der Lichtung entlang. Würde ein Krieger sie entdecken, müssten sie bestimmt das Lager bewachen, doch sie hatten wichtigeres vor. Ginsterpfote schlich geduckt hinter Blattpfote das Lager hinaus. Regen durchnässte sein Fell und den anderen Schülern ging es ebenso, doch sie kämpften sich weiter bis zur Abgestorbenen Eiche, auf die sie heraufkletterten, um sich zu besprechen. „Also gut“, miaute Sandpfote. „Fangen wir an?“ Löwenpfote wollte gerade etwas erwidern, als Blattpfote ihm den Schwanz vor die Schnauze schob und zischte: „Leise! Ich rieche Katzen!“ Ginsterpfote schnupperte und da roch er es auch. „Ich dachte, die kommen von der DornenClan Grenze!“, fauchte er und peitschte wütend mit dem Schwanz. „Sie haben uns eine Falle gestellt!“, miaute Blattpfote leise. „Nur wenige greifen das Lager von vorne an, und dann kommt der Rest des DornenClans und wir sitzen in der Falle.“ Ein Schauder durchfuhr Ginsterpfote, als er daran dachte, wie Hellstern sein letztes Leben genommen wurde und sein Mentor Moornebel tot am Boden lag. Blattpfote sprang auf und miaute heftig: „Ich laufe ins Lager und warne die anderen!“ „Ich komme mit“, beeilte sich Ginsterpfote zu sagen und erklärte: „Wenn sie uns erwischen, kann einer weglaufen.“ Die cremefarbene gesprenkelte Kätzin nickte und die Schüler sprangen den Baum hinab. So leise wie möglich preschten sie den Weg zurück zum Lager. Ginsterpfote hörte das Näherkommen von vielen Katzen hinter ihnen, doch er wagte nicht, sich umzudrehen. Seine Pfoten trommelten über den harten Felsboden, von dem die Hälfte im FelsenClan-Territorium lag. Blattpfote, die voran lief, beschleunigte ihr Tempo. Die beiden Geschwister sprinteten durch das gespenstisch ruhige Territorium, wobei sie jeden Augenblick damit rechneten, dass sich ein DornenClan-Krieger aus einem Gebüsch auf sie stürzte. Nach einiger Zeit wurde der Untergrund weicher und bald tauchten die Bäume auf, die das SturmClan-Lager umgaben. Plötzlich blieb Blattpfote abrupt stehen und Ginsterpfote stürzte bei dem Versuch, seinen schnellen Lauf zu unterbrechen, über eine Wurzel. Er spürte einen stechenden Schmerz in seiner Vorderpfote und biss sich auf die Zähne, um nicht laut aufzujaulen. Blattpfotes besorgtes Gesicht erschien über ihrem Bruder. „Entschuldige“, flüsterte sie, „aber ich glaube, der Kampf hat schon begonnen!“ Ginsterpfote rappelte sich auf. Nun hörte er es auch: Kampflärm. „Blattpfote, du musst zum Lager und die anderen Katzen warnen!“, drängte er. „Und was ist mit dir?“, fragte sie. „Ich komme schon zurecht“, miaute der Schüler schnell. „Ich kann mich in diesem alten Dachsbau verstecken. Lauf!“ Die Schülerin zögerte kurz, dann wirbelte sie herum und lief in Richtung Lager. Ginsterpfote humpelte zu der Höhle, aus der ein schaler Katzengeruch kam. Erfreut maunzte er kurz auf, als er sah, dass der Boden des Baues voll Sand war. Erschöpft ließ er sich dort nieder und schloss die Augen. Das würde einen guten Bau abgeben, dachte er und fühlte schon die Wärme des Schlafes, als ein ihn Geräusch aufschrecken ließ. Ginsterpfote sprang auf und wirbelte herum. Vor dem Eingang des Baus saß eine Katze mit Sternen im Fell. „Sei gegrüßt, Ginsterpfote. Ich habe dich erwartet.“
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BeitragThema: Re: Die Legende des SturmClans   Die Legende des SturmClans I_icon_minitimeFr Jan 11, 2013 2:04 pm

Hört sich schonmal seeehr gut an Very Happy
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BeitragThema: Re: Die Legende des SturmClans   Die Legende des SturmClans I_icon_minitimeFr Jan 11, 2013 2:07 pm

Danke Wink Ich bin bei Kapitel 10 gerade
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BeitragThema: Re: Die Legende des SturmClans   Die Legende des SturmClans I_icon_minitimeFr Jan 11, 2013 2:08 pm


Schön :DDD
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BeitragThema: Re: Die Legende des SturmClans   Die Legende des SturmClans I_icon_minitimeFr Jan 11, 2013 4:26 pm

soll ich die anderen auch reinstellen?
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BeitragThema: Re: Die Legende des SturmClans   Die Legende des SturmClans I_icon_minitimeFr Jan 11, 2013 4:26 pm

ja Very Happy
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BeitragThema: Re: Die Legende des SturmClans   Die Legende des SturmClans I_icon_minitimeFr Jan 11, 2013 4:37 pm

KAPITEL 3
Löwenpfote kauerte auf einem niedrigen Ast. Das Geräusch von näherkommenden Katzen war zwar verklungen, doch Sturmpfote, der von der Baumkrone aus den DornenClan beobachtet hatte, hatte gemeldet, dass die Angreifer sich auf einer Lichtung zusammengesetzt hatten und wahrscheinlich ihren Plan durchsprachen. „Was sollen wir jetzt machen?“, fragte Sandpfote von oben. Löwenpfote miaute: „Wenn wir jetzt gehen, dann erwischen sie uns.“ „Aber was sollen wir dann tun?“, kam die ängstliche Stimme aus der Finsternis. „Wir müssen sie aufhalten!“, miaute Sturmpfote. „Ach ja?“, knurrte Löwenpfote. „Und wie? Wir sind drei unerfahrene Schüler. Wie sollen wir gegen einen ganzen Clan kämpften?“ Alle schwiegen eine Zeit lang betroffen. Da miaute Sandpfote: „Wir können hier nichts erreichen. Wenn wir hier sitzen bleiben, haben wir niemandem genutzt. Rennen wir zu den DornenClan-Kriegern, um sie auszuspionieren, enden wir garantiert als Krähenfraß! Los, lasst uns zum Lager laufen und dort kämpfen!“ Die Schülerin sprang auf. Eigentlich bestimme ich, was wir machen!, dachte Löwenpfote und peitschte wütend mit dem Schwanz. Am liebsten wäre er hiergeblieben, nur um Sandpfote zu wiedersprechen, doch er konnte nicht leugnen, dass ihr Vorschlag gut war. Er besann sich eines Besseren und mit Sturmpfotes Einverständnis preschten sie den Waldboden entlang. Überrascht fiel Löwenpfote auf, dass der Geruch von Ginsterpfote nach einiger Zeit verschwunden war, doch er wollte die anderen nicht beunruhigen und so schwieg er. Auf einmal hörte der Schüler Kampflärm und der scharfe Geruch von Blut stach ihm in die Nase. Was ist da los? Wir können unmöglich schon beim Lager sein! Mit seinem Schwanz gab er seinen Gefährten ein Zeichen, dass sie hinter ihm bleiben sollten. Geduckt schlichen die drei um einen Ginsterbusch herum, der auf einer kleinen Lichtung endete. Was Löwenpfote sah, raubte ihm den Atem. Dort kämpfte Blattpfote blutüberströmt gegen einen wilden Dachs. Die Augen der Schülerin blickten leer zu dem gigantischen Vieh über ihr, ihr Mund war zu einem stummen Entsetzensschrei aufgerissen. Schaudernd erinnerte sich Löwenpfoten daran, dass ein Dachs Blattpfotes Eltern getötet hatte. Doch jetzt war keine Zeit zum Nachdenken. Er preschte über die Lichtung und fuhr seine Krallen über die Flanke des überraschten Dachses. Zufrieden beobachtete er, dass die anderen es ihm gleichtaten. Blattpfote jaulte froh auf, als sie ihre Retter erkannte. Sturmpfote eilte sofort zu seiner Clangefährtin und Löwenpfote ging wieder zum Angriff über. Er sprang den Feind mit voller Kraft auf den Rücken und bearbeitete dessen Ohren mit den Krallen, worauf der Dachs sich aufbäumte und den Schüler von sich wegschleuderte. Ihm blieb von dem Aufprall die Luft weg und er lag benommen im Gras. Mühsam rappelte er sich auf und betrachtete die Szene, die sich vor ihm abspielte: Sandpfote flitzte auf der Lichtung umher, der Dachs war ihr dicht auf den Fersen. Sturmpfote hatte seine Freundin verlassen und krallte sich an der Flanke des gewaltigen Tieres fest. Blattpfote lag regungslos im Gras, ihr Bein war verrenkt und sie war fast vollständig mit Blut überdeckt. Löwenpfote war sich erst sicher, dass sie noch lebte, als er bemerkte, dass sich ihre Flanke flach hob und senkte. Er taumelte zu ihr und beugte sich über sie. Sie öffnete die Augen leicht und starrte ihn ausdruckslos an. „Wo ist Ginsterpfote?“, drängte Löwenpfote die Schülerin. Bevor sie antworten konnte, ertönte ein schriller Schrei und er erkannte Sandpfote. „Löwenpfote, hinter dir!“ Doch es war bereits zu spät: der Dachs patschte Löwenpfote aus seiner Angriffsbahn und schleuderte ihn in den Ginsterbusch. Er versuchte panisch, sich zu befreien, aber der Kampf hatte ihn geschwächt. Er zitterte vor Schmerz und beobachtete den Kampf. Oh nein! Sie werden verlieren… ich darf das nicht zulassen! Ich bin der älteste Schüler! Sandpfote, Sturmpfote, Blattpfote, ich werde euch retten! Mit der Kraft des SternenClans, so schien ihm, befreite er sich aus dem Ginsterbusch und Stürzte auf die Lichtung, um Sturmpfote zu helfen. Zum Glück hatten sie am Tag mit Rostfell ein paar Kampfzüge geübt, so waren die Kater bereits auf einander eingestimmt. Löwenpfote hielt die Schnauze des Dachses in Schach, während der braun-grau-golden getupfte Schüler ihn kräftig in eine Vorderpfote biss. Sandpfote hielt sich verzweifelt an dem sich windendem Feind fest, und sogar Blattpfote taumelte zum Kampf. „Pass auf!“, kreischte Sturmpfote und ließ für einen Moment die Pfote des Dachses los. Da war es zu spät. Ihr Feind hatte die geschwächte Kätzin entdeckt und trampelte auf sie zu. Er hob seine massige Tatze und schleuderte Blattpfote gegen einen Baum. Sie blieb seltsam verrenkt liegen und rührte sich nicht.
KAPITEL 4
Ginsterpfote kauerte sich ängstlich nieder und betrachtete den silbernen Kater vor ihm. Ein weiches Funkeln war in seinen eisblauen Augen zu erkennen und sanft miaute er: „Du bist ein starker Schüler. Du darfst jetzt nicht schlafen!“ Ginsterpfote fauchte: „Was hast du hier zu suchen? Wer bist du?“ Der Kater neigte den Kopf. „Ich komme vom SternenClan. Mein Name ist Aschenfell und ich war aus dem SturmClan, als ich noch gelebt habe.“ Ginsterpfotes Fell legte sich wieder. Verwirrt blinzelte er Aschenfell an. „Du bist mein Vater!“ „Ja.“ Der Kater kam näher. „Ich bin so stolz auf dich und deine Geschwister! Ihr habt meinen und Silberblütes Tod überwunden, und jetzt seid ihr Schüler“, schnurrte er sanftmütig. „Warum bist du gekommen?“, fragte sein Sohn. Aschenfells Augen verdunkelten sich. „Deine Schwester und ihre Freunde müssen gerade mit einem Dachs fertig werden. Alle sind schwer verwundet. Ich will nicht, dass ihnen dasselbe passiert wie Silberblüte und mir damals. Du musst ihnen helfen!“ Erschrocken sprang Ginsterpfote auf und jaulte vor Schmerz, als er seine verletzte Pfote aufsetzte. „Keine Angst, mein Sohn… der SternenClan ist mit dir, egal wo du auch sein magst.“ Mit diesen Worten trat der silberne Sternenkrieger aus dem Bau. „Aschenfell!“, rief Ginsterpfote ihm nach, doch der Kater war bereits verschwunden. Eilig humpelte der Schüler in die kühle Nacht hinaus. Angestrengt folgte er dem Geruch von Blattpfote, Sturmpfote, Löwenpfote und Sandpfote. Schon bald konnte er Blut riechen, und kurz darauf erreichte er den Kampf. Entsetzt betrachtete er das Schauspiel: Ein riesiger Dachs bäumte sich über Sturmpfote und Löwenpfote, während Sandpfote versuchte, ihn mit ihren Krallen zu bearbeiten. Blattpfote konnte er nirgends sehen. Mit Kampfgejaule stürzte Ginsterpfote zu seinen Baugenossen. Seine schmerzende Pfote war vergessen. Er sprang dem Dachs auf den Rücken und krallte sich fest. Da konnte sich Sturmpfote mit heftigem Winden aus den Fängen des Tieres befreien. „Helft Löwenpfote!“, jaulte er. „Wir müssen hier weg!“ Auf einmal konnte Ginsterpfote einen Katzengeruch wahrnehmen. Ist der SturmClan uns zur Hilfe gekommen?, fragte er sich. Dann schoss ihm der Gedanke blitzschnell durch den Kopf: „DornenClan!“, keuchte er. Plötzlich teilte sich ein Busch und zwei DornenClan-Schüler stürzten auf die Lichtung. Entsetzt sahen sie sich um und wollten schon wieder flüchten, doch der Dachs hatte sie bereits entdeckt. Er ließ von Löwenpfote ab und trampelte auf die zwei Schüler zu. Ginsterpfote folgte Sturmpfote, der sich an Löwenpfotes Schulter lehnte, von der Lichtung weg. „Wo ist Blattpfote?“, fragte er ängstlich. „Ich habe sie vorher am Rand der Lichtung gesehen“, miaute Sandpfote bedrückt. „Ich fürchte … sie ist … tot.“ „Was?“, jaulte Ginsterpfote erschöpft. „Nein… nicht meine Schwester!“ „Vielleicht ist es noch nicht zu spät“, miaute Löwenpfote. „Wir müssen sie so schnell wie möglich zu Seeherz und Tüpfelpfote bringen! Ginsterpfote, Sandpfote, ihr lenkt denn Dachs ab. Sturmpfote und ich holen Blattpfote und bringen sie ins Lager!“ Die Kater hasteten zu Blattpfotes Körper und zogen ihn von der Lichtung. Ginsterpfote stürzte mit Sandpfote in den Kampf und warf sich gegen den Rücken des Dachses. Währen alle vier das Tier angriffen, teilte sich ein Busch und der ganze DornenClan kam hinzugeflitzt. Die Krieger überlegten nicht lange und übernahmen den Kampf, sodass sich die Schüler ausruhen konnten. Ginsterpfote verfolgte die Szene angespannt mit den Augen. Die Katzen vertrieben schon bald den Dachs und liefen zu den Schülern hinüber. „Na, da haben wir euch ja noch einmal den Schwanz gerettet!“, knurrte ein Kater und peitschte herausfordernd mit dem Schwanz. Sandpfote entgegnete wütend: „Hast du schon vergessen, dass zwei eurer Schüler genauso in Gefahr waren?“ Bevor der Kater etwas entgegnen konnte, schob sich eine Kätzin vor ihn. „Sie haben Recht, Dunkelpfote“, miaute sie besänftigend. „Aber lass uns jetzt umkehren. Unsere Schüler sind verletzt.“ Wiederwillig folgte der Krieger der weißer Kätzin und den anderen durch die Büsche. „Wolkenherz!“, murmelte er abfällig. Ginsterpfote stupste Sandpfote mit der Schnauze in die Seite. „Lass uns gehen“, miaute er und sie machten sich auf den Weg.
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