Im Wald

Yuki
*wieder alleine...*seuftzend springe ich runter und laufe langsam los. *takeru hat keine intresse an mir...*bei diesem Gedanken tat mein Herz weh und ich lief weiter.

Takeru
Eine Weile verharre ich an der Stelle mit dem Hasen im Maul, spüre wie das dunkle Blut des Tieres langsam hinunterläuft und auf den Boden tropft. Wie in Trance starre ich das Blut an und eine innere Ruhe überkam mich. Als ein leutes Poltern ertönte, werde ich aus dem Trance gerissen und ich stehe plötzlich ein paar Meter vor einem riesigen Monster. Die dicken Zacken der Schaufel graben sich tief in die Erde und heben sie hoch. Kurz verdeckte die Schaufel das Sonnenlicht und ich sehe zu wie sie wieder zu Boden sinkt un den Schutt auf einem Haufen wirft. *Entweder ich bin weiter gelaufen als ich dachte oder die Zweibeiner sind tiefer in den Wald eingedrungen.*

Yuki
Ich zucke zusammen und bleibe stehen als ich etwas höre. *monster?*besorgt schaue ich zurück.

Takeru
Ausdruckslos beobachte ich die Zweibeiner, die quer über die kahle, braune Erde laufen und sich miteinander unhalten. Ein paar zeichnen rote Kreuze an den Bäumen, wie ich es schonmal gesehen habe, aber von denen ich nicht weiß, was sie zu bedeuten haben. Plötzlich kam ein völlig orangeweiß gekleideter Zweibeiner, musterte einer der markierten Bäume und zog an etwas, was am einem komischen Ding in seiner Hand hing. Das Ding beginnt geräuschvoll zu knarren und die Zacken an dem Metallischen Blatt bohren sich in den Baumstamm hinein. Späne fliegt wild durch die Gegend und der Baum schwankt unsicher hin und her. Der Zweibeiner ruft plötzlich etwas und der Baum fliegt erst langsam dann immer schneller zu Boden. Ich mache einen Satz zur Seite, als der Baumstamm ein paar Schwanzlängen neben mir auf den Boden aufprallt.

Yuki
Ich laufe dorthin so der Knall ertönte und sehe Takeru. "Wa..?!"erschrocken merke ich die vielen Monster.

Takeru
Mit steil aufgestellten, gesträubten Schweif starre ich erschrocken den Stamm an und reisse meinen Kopf wütend Richtung Zweibeiner herum. *Ach deswegen will das Rudel im Wald abhauen.* Verächtlich ziehe ich meine Lefzen zurück und zeige eine Reihe scharfer Zähne. *Vonwegen da ist nichts...* Irgendwo nehme ich den Geruch von Yuki war und sehe mich um. Am Rande der Baustelle steht sie und ich sprinte zu ihr. "Mach dass du da weg kommst!", knurre ich scharf und schaue wieder zu den Zweibeinern, die nun mit einem Monster um den Baum herumlaufen.

Yuki
Ich schaue mit grossen augen zu dem Monster und bleibe versteinert da stehen. Erst als ein zweibeiner aufschrie und zu mir schaute merke ich Takeru. Schnell schubse ich ihn ohne nach zudenken ins Gebüsch und knurre den zweibeiner an der mich böse aber auch ängstlich anfunkelte.

Takeru
Ich schüttel benommen den Kopf und schaue in die Richtung, wo der Zweibeiner wie am Spieß herum brüllt und mit den Armen hoch erhoben herum fuchtelt. Durch das Gebrülle zog er die Aufmerksamkeit der anderen Zweibeiner auf sich. "Yuki, hör auf!", jaule ich wütend, während ich aufspringe und reisse die Wölfin aus den Blickfeld der Menschen. "Du ziehst die Aufmerksamkeit der Zweibeiner auf dich!", zische ich eindringlich und halte sie zwischen den Sträuchern auf den Boden gedrückt. Ich höre, wie die Zweibeiner sich aufgeregt miteinander unterhalten und das Gestrüpp durchsuchen.

Oqqiq
Plötzlich werden meine Gedanken von einem lauten Röhren unterbrochen und ich flitze verwirrt in die Richtung, aus der es kommt. Hektisch und irgendwie ängstlich sehe ich mich um und jaule entsetzt auf, als ein Stamm eine Schwanzlänge neben mir zu Boden fällt. Zitternd und mit weit aufgerissenen Augen drücke ich mich in das hohe Gras, als ein Zweibeiner mit den Händen fuchtelnd auf mich zu geht. *Sieht er mich? Hilfe...*

Yuki
Mein Atem Stock als ich an Oqqiq dachte. "Takeru warum bist du hier und nicht bei Oqqiq?!"jaule ich ensetzt und sprang raus vom Gebüsch und rannte zur Fuchsbau. Als ich den kleinen fellbündel und den zweibeiner sehe stelle ich mich schützend vor den Welpen. "Lass ihn oder du stirbst"knurre ich drohend aber der zweibeiner ignorierte meine Drohung und kam näher auf uns zu. "Oqqiq renn zur Fluss. Dort ist eine grosse Eiche und versteck dich du unter den Wurzeln"zische ich zu ihn und stubse ihn. Knurrend und drohend Blicke ich wieder zum zweibeiner.

Takeru
Mit aufgestellten Schwanz komme ich langsam aus dem Gebüsch. Meine gelben Augen sind zu schmalen Schlitzen verengt und ein tiefes Knurren kommt aus meiner Kehle, während ich auf den Zweibeiner zustrackse.

(Was is denn hier so passiert? :'D )

(Viel xD)

Oqqiq
Ich hòre Yukis Stimne, aber kann mich nicht bewegen. Wie gelähmt starre ich den Baum an, plötzlich ist der Zweibeiner mir egal. Mein Atem geht stoßweise und ich habe das Gefühl zu ersticken. *Wie machen sie das, dass Bäume umfallen? Bäume kamen mir doch immer so stark und unzerstörbar vor. * Ich wimmere leise.

Yuki
Als der zweibeiner näher kam und Oqqiq noch da war und konnte ich nichts anders als kämpfen weil es schon zu spät war zu fliehen. Knurrend Stürze ich mich auf dem zweibeiner der mich dann wütend und panisch abschütteln wollte. "Oqqiq renn!!!!!"jaule ich noch einmal und drücke den zweibeiner zuboden.

Takeru
Ich sehe, wie die anderen Zweibeiner mit großen Augen zu der Wölfin schauen. Einer von ihnen stürzt nach vorne um den anderen zu helfen. In der erhobenen Hand hatte er ein langes Metallstück, die er brüllend hin und her schwingt, während er auf die Wölfin zustolpert. Wie automatisch springe ich nach vorne und grabe meine spitzen Zähne tief in den felllosen Nacken des Zweibeiners, der seinen Mund zu einen tonlosen Schrei geöffnet hatte. Er fällt mit einem dumfen Aufprall zu Boden und bleibt regungslos liegen. Ich spüre die fassungslosen und entsetzen Blicke der anderen Zweibeiner auf meinen Pelz, als ich meinen Kopf herum werfe und sie mit entblössten, blutgetränkten Zähne wild anknurre.

Oqqiq
Panisch versuche ich mich aus meiner Starre zu lösen, was mir schließlich nach einer gefühlten Ewigkeit auch gelingt. Ich stürme mit brennenden Augen in den Wald, aber habe keine Ahnung wohin ich renne. Immer wieder muss ich an den umgefallen Baum denken, der plötzlich nicht mehr so standfest und alt aussah. *Bäume können doch nicht einfach fallen. Die Zweibeiner können doch nicht unseren Wald kaputt gemacht.* Ich winsele und meine Augen brennen.

Yuki
Ich knurre Takeru wütend an wie noch nie. "Geh du zu Oqqiq SOFORT!!!!"schrie ich wütend und Stürze mich auf die zweibeiner und funkle dabei den braunen Wolf an.

Takeru
Ich kneife meine bernsteinfarbenen Augen zusammen. "Du hast mir gar nichts zu befehlen, verstanden?", zische ich kalt und eine Spur Hohn blitzte in meinen Augen. Als ein anderer Zweibeiner über mich herfallen will wirbel ich herum und knurre mit weit aufgerissenen Maul. Der Mann zieht ein Taschenmesser aus seiner Hose und hält es zitternd vor meiner Nase. "GEH MIR AUS DEN WEG!", jaule ich ihn an und falle über den Mann her. Ich spüre, wie er das Taschenmesser tief in meine Schulter rammt, während ich ihn wutentbrannt zu Boden drücke und meine Vorderkrallen in seine Kehle bohre. Als das warme Blut meine Pfote langs rot tränkte, erstarre ich für einen kurzen Augenblick, dann lasse ich endlich von ihm ab und renne schnurstracks in den Wald. Der Zweibeiner bleibt dabei nach Luft ringend liegen.

Yuki
Als ich zwei zweibeiner zerfetzt habe schaue ich verzweifelnd zur Oqqiq und Takeru. *ich muss sie retten* ich packe Takeru am nacken und nehme Oqqiq auf den Rücken. "Wir gehen"knurre ich zu Takeru und rannte los zu einer anderen Höhle.

Takeru
Ich reisse mich von ihrem Griff und knurre sie scharf an: "Ich kann selber laufen!"

Yuki
"Dann komm bitte mit"wimmere ich und Schreie auf als etwas hartes zu mir geflogen war. Ein kleiner Pfeil mit gift drinn hat mich gestochen und ich ziehe sie panisch weg. "Mis-"bevor ich den letzen Satz enden konnte wurde es mir schlecht und ich versuche stehen zu bleiben.

Takeru
"Was..." Ich sehe den Pfeil auf den Boden und schaue nach hinten. Ein tarnfarben gekleideter Mann steht ein paar Meter von uns entfernt mit einer Flinte in den Händen. Als er wieder abdrückt stosse ich die Beiden in die Büsche, während der Pfeif um haaresbreite über meine Schulter saust. Mit zurück gezogenen Lefzen und steil nach oben gerichteten Schweif presche ich auf den Mann zu, der panisch einen weiteren Pfeil in die Flinte stopft. Mit einen Satz stosse ich den Mann von den Füßen und spüre einen stechenden Schmerz am Hals, als der Pfeil den er in der letzten Sekunde abschoss sich in mein Fleisch bohrt. Ich lande mit der Waffe im Maul ein paar Meter weiter vom Mann entfernt auf den Boden. Keuchend stämme ich meine Voderbeine in den Boden und robbe ins nächste Gebüsch, dass ich sehe.

(Oqqiq ist schon weggerannt )

(Upsi xD SILBER !)
Yuki
Keuchend Falle ich zuboden und bemühe mich die augen offen zuhalten und wach zubleiben. "Re..nn..."jaulte sie leise und schmerzhaft.