Als Aschenjunges einschlief träumte sie. Sie erwachte auf einer Lichtung auf. Alles war grün und trocken, Vögel zwitscherten und ein leichter Wind wehte. Plötzlich erkannte Aschenjunges eine schlanke hellbraun getigerte Kätzin mit grauen Augen. „ Wer bist du?", knurrte Aschenjunges leise. „ Ich komme in Frieden! Ich werde dir nicht tun, Aschenjunges! Ich bin Bach wo kleiner Fisch schwimmt, kurz Bach.", schnurrte die Kätzin mit einer Spur Belustigung in ihren Augen. Langsam ging Aschenjunges einen Schritt zurück und stotterte:„ W… Woher kennst du meinen Namen? Was machst du hier? Was mach ich hier?". „ Beruhig dich, Aschenjunges. Sagen wir es so… Du bist gerade bei den Sternen, also bei dem Stamm der ewigen Jagd! Ich habe dich und deine Schwestern beobachtet und wache über euch. Du bist hier weil ich dir eine Botschaft überbringen muss!"., miaute sie und plötzlich verfinsterte sich ihre Miene. Als der Wind zu einem festem Sturm wurde sagte sie ohne Gefühle in ihrer Stimme:„ Das Dunkle muss aus den Herzen weichen, die Dornen müssen aufhören sich zu immer weiter zu verankern und der Stamm muss aus der Asche wieder auferstehen! Das Wasser wird weichen, wenn das Böse ausgelöscht ist. Findet den Mond des Bösen!". Dann verschwand sie. „ Bach? Bach!", schrie Aschenjunges verzweifelt.